Was ist Kanga?

16.11.2017, 14:51

Geboren wurde die Idee für die neue Trendsportart für junge Mütter nach der Geburt des dritten Kindes von Nicole Pascher aus der österreichischen Landeshauptstadt Wien. Als langjährige Personal Trainerin mit Spezialisierung auf prä- und postnatales Training, wusste sie zuvor schon genau, wie man effektiv wieder nach der Geburt fit wird. Allerdings hatte ihre Tochter keine Lust, nur beim Training ihrer Mutter zuzuschauen. Stattdessen wollte sie lieber nah an ihrer Mutter sein.

So war die Idee des Kangatrainings geboren. Dieses umfasst inzwischen den Sport während und nach der Schwangerschaft. Dazu bietet die Kanga-Erfinderin inzwischen die ganz unterschiedlichsten Kurse an, darunter: Schwangerschaftsgymnastik, Schwangerenyoga, Rückbildungsgymnastik, Nordic Walking aber auch Sport mit dem Kinderwagen und eben auch Tanz und Dehnübungen, um den beanspruchten Beckenboden wieder zu stärken.

Jetzt, acht Jahre nach der Erfindung, haben sich bereits etliche Trainer aus 30 Ländern der Erde bei der Österreicherin zu zertifizierten Kangatrainern ausbilden lassen. Jede Kangatrainerin ist für ein bestimmtes Gebiet zuständig und hat in diesem Gebiet Gebietsschutz. Mitmachen beim Kangatraining können Mütter rund sechs bis zehn Wochen nach der Geburt ihres Kindes.

Regelmäßig bietet die Erfinderin des Kangatrainings Ausbildungen in ihrer Heimatstadt Wien an. Diese umfassen nach eigenen Angaben unter anderem die Themen: Gewebekunde, das Becken, trainingsrelevante, postnatale Komplikationen, richtiges Beckenbodentraining, Aerobic Training, Praxisunterricht Kangatraining sowie Basiswissen zum gesunden Tragen.