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Denkmalschutz Warum die Göttin des ehemaligen fürstlichen Regierungsgebäudes eine Zwillingsschwester mitbringt

Die Bernburger Wohnstättengesellschaft restauriert das Gebäude seit mehreren Wochen. Welche Arbeiten im stadtbildprägenden Haus am Markt nötig sind und wer dort einziehen wird.

Von Torsten Adam 19.07.2024, 17:50
Stefan Nitze von der Firma Roßberg verputzt die Wände im ehemaligen fürstlichen Regierungsgebäude Markt 28 in Bernburg mit sechs Zentimeter dickem Wärmedammputz.
Stefan Nitze von der Firma Roßberg verputzt die Wände im ehemaligen fürstlichen Regierungsgebäude Markt 28 in Bernburg mit sechs Zentimeter dickem Wärmedammputz. Foto: Torsten Adam

Bernburg/MZ. - Der Zeitplan ist ehrgeizig: Im Januar 2025 sollen die ersten Mieter in das ehemalige fürstliche Regierungsgebäude einziehen. Das denkmalgeschützte Haus mit der Nummer 28 am Markt in der Talstadt wird nach der Entkernung seit wenigen Wochen im Auftrag der Bernburger Wohnstättengesellschaft (BWG) um- und ausgebaut. In den vergangenen Jahren hatte die Stadt bereits 2,7 Millionen Euro in Notsicherung, neuen Dachstuhl und neue Dacheindeckung investiert, um einen Zusammenbruch des stadtbildprägenden Gebäudes zu verhindern. Nun wird die BWG weitere 3,5 bis 4 Millionen Euro aufwenden, damit wieder Leben in das im Jahr 1745 erbaute Gemäuer einziehen kann.