Ökostation Neugattersleben Tomatentag zieht viele Besucher in den Ortsteil der Einheitsgemeinde Nienburg
Ökostation Besucher in Neugattersleben erfahren etwas über Anbau und Pflege des Nachtschattengewächses. Welche regionalen Produkte noch angeboten werden.
Neugattersleben/MZ - Sie trugen exotische Namen wie „Blue Berry“, „German Bicolor“, „Dolly“ oder „Goldnuss“ − die Tomaten, die gleich hinter dem Eingang zur Ökostation in Neugattersleben zur Verkostung bereit standen. Und die zahlreichen Besucher haben am Samstag beim „Tomatentag“ kräftig davon Gebrauch gemacht. Doch es ging nicht nur darum, den Geschmack zu testen. Viele wollten auch ihr Wissen über die Eigenschaften des Nachtschattengewächses erweitern. „Ist die ‚Dolly‘ samenfest?“, wollte Eugen Witt aus Dohndorf wissen. Er hat schon schlechte Erfahrungen mit Hybridsamen gemacht, der im folgenden Jahr gar nicht aufgegangen ist, berichtete er. „Bei uns sind alle Sorten samenfest“, erklärte Bettina Gollnick, Mitarbeiterin der Ökostation Neugattersleben. Auch Achim und Angelika Köhler griffen bei der Verkostung zu. Dem Ehepaar aus Barby gefiel das Angebot der Ökostation, die zur Stiftung evangelische Jugendhilfe gehört, sehr gut. „Klein, aber fein und die Mitarbeiter bieten eine fantastische Fachberatung“, fanden sie.