SLK Live: Der Newsblog: Das ist der Montag im Salzlandkreis

„SLK live“ heißt der Newsblog: Ein Nachrichtenticker, der alle Neuigkeiten aus dem ganzen Salzlandkreis zusammenführt. Egal, ob in Aschersleben, Bernburg, Staßfurt und Schönebeck: Wenn heute etwas passiert, lesen Sie es sofort auf dieser Seite.

Was war eigentlich vor dem Wochenende? Hier finden Sie den Newsblog von Freitag, 19. Juli 2024.

Wer den Blog auf dem Handy oder Tablet aufruft und geöffnet lässt, hat mit einer Aktualisierung der Seite immer die frischesten Nachrichten aus dem ganzen Salzlandkreis auf dem Bildschirm. Was genau sich hinter dem Blog verbirgt, erfahren Sie hier.

Sie interessiert unser Rückblick auf die vergangene Woche? Dann lesen Sie im SLK-Newsletter von Samstag, 20. Juli, was Schönebeck mit der Berliner Fashion Week zu tun hat.

Ob rund um Aschersleben, rund um Bernburg, rund um Staßfurt oder rund um Schönebeck: Hier finden Sie im Ticker die wichtigsten Nachrichten von heute, Montag, 22. Juli 2024.

18.21 Uhr: Der Bernburger Betriebshof ist im neuen Domizil: Der Wechsel aus Roschwitz in die ehemalige Aroprint-Druckerei hat reibungslos geklappt.

Wie viel Geld die Wohnstättengesellschaft investiert hat und welche Miete die Stadt Bernburg ihr überweist, erfahren Sie hier.

18.04 Uhr: Die Salzlandsparkasse hat in Staßfurt Lerngärten eröffnet. Die Kitas „Leopoldshaller Spatzennest“ und „Kinderland“ werden diese zukünftig pflegen.

Der Traum vom Beet: Wie die Kinder in Staßfurt den Umgang mit einem Kleingarten lernen, lesen Sie hier.

17.35 Uhr: Bernburg hat das bislang heißeste Wochenende dieses Sommers erlebt. An der Messstation des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im Stadtteil Strenzfeld kletterte die Temperatur am Sonnabend auf 31,9 Grad Celsius und am Sonntag sogar auf 33,8 Grad Celsius.

Das sorgte nicht nur für gute Nachrichten: Ja, es gab einen Rekordbesuch, aber auch drei Rettungseinsätze in der „Saaleperle“. Warum BFG-Geschäftsführer Thomas Gruschka jetzt an die Eltern appelliert, lesen Sie hier.

17.04 Uhr: Vertreter der Stadtverwaltung, Mitglieder der Partei Die Linke und der Friedensinitiative „Staßfurter Weg“ nahmen am Flaggenhissen vor dem Staßfurter Rathaus teil. „Der Krieg ist kein Gesetz der Natur und der Frieden ist kein Geschenk.“ Mit diesen Worten endete eine Rezitation, vorgetragen von Sigrid Kullack aus der Friedensinitiative.

Bürgermeister René Zok wurde durch einen Antrag der Linke-Stadtratsfraktion 2023 aufgefordert, der weltweiten Organisation „Mayors for Peace“ beizutreten. Fraktionsvorsitzender Klaus Magenheimer hob lobend hervor, dass Zok diesen Auftrag des Stadtrates zügig umgesetzt hat. Seit 29. September 2023 ist die Stadt Staßfurt neues Mitglied. Weltweit gehören der internationalen Bewegung 8200 Mitgliedsstädte an. Ihr wichtigstes Ziel ist die Abschaffung der Atomwaffen.

Die Teilnehmer der symbolischen Veranstaltung am 8. Juli waren sich einig, dass öffentliche Proteste von Nöten seien. Sie wollen dazu den 8. August und den 1. September als Weltfriedenstag, nutzen. „Der Frieden muss auch durch unseren Protest erhalten werden. Ein Weg hierzu könnte auch die künftige Diskussion zum Leitbild der Stadt Staßfurt sein“, heißt es in einer Pressemitteilung des Staßfurter Wegs.

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16.51 Uhr: Schwarzer Rauch über dem Mehringer Feld: Ein Lkw brennt bei landwirtschaftlichen Arbeiten komplett aus.

Montagmittag wurden deshalb fünf Ascherslebener Ortsfeuerwehren zu dem Brand zwischen Mehringen und Aschersleben alarmiert. Was die Löscharbeiten erschwerte, lesen Sie hier.

16.27 Uhr: Bei der Staßfurter Urania gibt es noch freie Plätze in Yoga-Kursen. Sie laufen nach der Sommerpause ab Montag, 2. September, und starten sowohl montags ab 17 und 18.45, dienstags ab 17 und mittwochs ab 17 Uhr.

Eine Einheit umfasst 1,5 Stunden. Die Dozenten richten den Blick auf Meditation und Körperwahrnehmung. Yoga vermittle wohltuende Entspannung, beruhige das Nervensystem und schenke Energie und Lebenskraft.

Nähere Informationen gibt es bei der Staßfurter Urania. Anmeldungen unter Telefon (03925) 62 42 95 oder per E-Mail an [email protected].

15.58 Uhr: Wegen einer Unfallflucht, die sich bereits im April ereignet hatte, ermittelt immer noch die Polizei: Am 30. April, einem Dienstag, kam es zwischen 21.30 und 22.30 Uhr im Bereich Am Schütz (Höhe Bodewehr) zum Zusammenstoß zwischen einem unbekannten Motorradfahrer und dem Fahrer eines Krankenfahrstuhls. Der Rollstuhlfahrer kam dadurch zu Fall und wurde verletzt.

Der Motorradfahrer stürzte laut Aussagen des Unfallgegners ebenfalls, dachte aber nicht daran, sich um den verletzten Rollstuhlfahrer zu kümmern, sondern stieg wieder auf und fuhr weg. Erst ein später hinzukommender Passant fand den Verletzten nach etwa 15 Minuten am Boden und kümmerte sich um ihn. Die Polizei sucht den flüchtigen Motorradfahrer, dessen Motorrad als weiße Cross-Maschine mit schwarzen Schutzblechen beschrieben wurde. Am Tank soll eine blaue Sieben aufgebracht sein.

Der Motorradfahrer hatte laut Polizei beim Sturz seinen Helm verloren und könne daher als etwa 20 Jahre alt beschrieben werden. Er hatte dunkle, an den Seiten kurze und oben längere Haare. Der Helm hatte die Grundfarbe Schwarz mit einem breiten blauen Streifen oder einen blauen breiten Buchstaben. Nun möchte die Polizei wissen: Wer kann Angaben zu dem gesuchten Motorrad und dessen Fahrer machen? Wer war der Passant, der dem Verletzten geholfen hat?

Die Polizei bittet eventuelle Zeugen des Unfalls, sich in der Außenstelle in Staßfurt unter Telefon (03925) 85 80 zu melden.

15.24 Uhr: Am Montagmorgen wurde nach Angaben der Polizei vom Gelände eines Autohauses in Staßfurt ein VW Passat entwendet. Der unbekannte Täter verschaffte sich über den Zaun Zutritt zum Gelände und hatte zu diesem Zeitpunkt offenbar ein Ersatzrad dabei.

Dieses Rad wurde bei dem dort abgestellten VW Passat montiert. Anschließend verließ der Täter mit dem Fahrzeug das Gelände des Autohauses. Etwas später wurde dann auch der Tatort an der Hohenerxlebener Straße, an dem das Rad von einem baugleichen Fahrzeug demontiert worden war, bekannt. Das gestohlene Fahrzeug war bereits am Freitagmorgen durch die Polizei nach einem Diebstahl in Halle sichergestellt worden.

Ob es sich bei dem Dieb um denselben Täter handelt, ist nun Bestandteil der Ermittlungen. Das Fahrzeug wurde erneut zur Fahndung ausgeschrieben, die Ermittlungen dauern an.

14.59 Uhr: Was ist das denn da auf der Straße? Das muss sich ein Fahrzeugführer gedacht haben, der am Sonntagnachmittag eine Motorhaube auf der Landesstraße 144 gefunden hat. Er bremste und stieg aus dem Fahrzeug. Anhand der Spurenlage um die Motorhaube suchte er die Umgebung ab und fand wenig später einen PKW, welcher nach einem Unfall offenbar die Böschung herabgefahren war.

Im PKW befand sich ein 60-Jähriger, der augenscheinlich verletzt war. Daraufhin informierte der Zeuge die Rettungskräfte. Beim Eintreffen der Polizei war der Mann bereits aus dem Fahrzeug befreit und wurde für den Transport ins Klinikum Halle vorbereitet. Er selbst konnte noch nicht zum genauen Unfallhergang befragt werden.

Aufgrund des starken Alkoholgeruches wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt, der einen vorläufigen Wert von 1,96 Promille erbrachte. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und der Führerschein sichergestellt. Das Fahrzeug wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen des Unfalls werden gebeten sich bei der Polizei zu melden: (03471) 37 90.

14.27 Uhr: Ein am Freitagnachmittag vermisst gemeldeter 90-jähriger Pflegeheimbewohner aus Bernburg ist am Sonnabend knapp 24 Stunden später lebend gefunden worden. Die Besatzung eines Polizeihubschraubers entdeckte den Mann nur rund 200 Meter entfernt vom Pflegeheim an einer Bahnstrecke.

Die Einsatzkräfte hatten bereits in der Nacht zum Samstag stundenlang mit Helikopter und Spürhunden nach dem Senior gesucht. Die Maßnahmen waren zunächst ebenso vergeblich wie Lautsprecherdurchsagen in der Stadt mit Bitte um Mithilfe der Bevölkerung.

Aufgrund des unwegsamen Geländes an der Bahnlinie leistete die Feuerwehr Bernburg Tragehilfe und übergab den Mann dem Rettungsdienst, der ihn in ein Krankenhaus brachte.

14.01 Uhr: Der Rosenburger Saaletag findet am Sonnabend, 10. August, an der Fährstelle statt. Es werden wieder ältere und mutige junge Menschen gesucht, die von der Werkleitzer Flussseite aus durch die Saale bis zum Bootsanleger schwimmen und dort eine Glocke anschlagen.

Die Sicherheit ist durch Boote der Wasserwacht und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) gewährleistet. Danach darf auch in der Saale gebadet werden. Zudem gibt es ein Dickbootrennen an der Fährstelle. Auch für die Regatta kurioser Schwimmvehikel werden Teilnehmer gesucht.

Mannschaften oder Solo-Kapitäne sind aufgerufen, mit ihren lustigen Eigenbauten die Saale herab zu schippern. Ein Trödel- und Flohmarkt sowie Kinderspiele finden darüber hinaus ebenfalls an diesem Tag am Ufer statt.

13.29 Uhr: Ein Stadtrundgang der besonderen Art findet am Sonntag, 4. August, in Aschersleben statt. Ab 10.30 Uhr kann man sich mit Gräfin Elisabeth auf eine Zeitreise begeben.

Während des Streifzuges erfährt man unter anderem, wo die Reste des Schlafgemachs der letzten Ascherslebener Burgbewohner zu finden sind, wo es in der Eine-Stadt ab und an spuken kann und welche Orte im Mittelalter eine bedeutende Rolle spielten. Treffpunkt für die Tour ist die Tourist-Information.

Karten gibt es in der Tourist-Information Aschersleben, Hecknerstraße 6, unter der Telefonnummer 03473/84 09 440 oder per Mail an [email protected].

13.07 Uhr: Die Baustelle an der Bernburger Straße in Staßfurt im Zuge der L 72 verzögert sich.

Eigentlich lief alles nach Plan, dann geriet alles aber ins Stocken. Was das mit einem Fund im Untergrund zu tun hat, lesen Sie hier.

12.32 Uhr: Martin Wierig hat als Diskurswerfer große Erfolge gefeiert, war bei Europameisterschaften, Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen mit dabei.

Vor allem hat der 37-Jährige nahezu alle Wurfwettbewerbe beim Schönebecker Solecup mitgemacht. So emotional fiel deshalb sein Abschied zum Ende der Karriere aus.

12.07 Uhr: Eine Führung durch den Friedwald Schönebeck bieten die Försterinnen und Förster am Sonnabend, 27. Juli, um 14 Uhr an. Bei dem kostenlosen Spaziergang zeigen sie, wie ein Baumgrab im Friedwald aussieht, woran Interessierte freie Grabstätten erkennen und was diese kosten.

Wer bereits zu Lebzeiten vorsorgen möchte, findet bei der Waldführung vielleicht schon den Baum, der einmal Familie und Freunden als letzte Ruhestelle dienen kann. Die Führung dauert etwa eine Stunde. Treffpunkt ist die Infotafel am FriedWald-Parkplatz, Navigationspunkt: Elbenauer Straße 18, 39218 Schönebeck.

Die Waldführungen finden regelmäßig statt und sind in der Teilnehmerzahl für eine angenehme Gruppengröße begrenzt. Weitere Termine unter www friedwald.de/schoenebeck oder (06155) 848-100. 

11.14 Uhr: Die Arbeiten zum Ausbau der Lindenstraße im Abschnitt zwischen Dr.-Lohmeyer-Straße und Rüsternstraße sollen am Montag, 12. August, beginnen. Darüber informiert das Sachgebiet Tiefbau der Stadt Schönebeck.

Die Länge des auszubauenden Bereiches beträgt etwa 250 Meter. Der Einmündungsbereich Am Finkenherd sowie der Stichweg an der „Parkvilla Lindenstraße“ sind inbegriffen. Im Februar waren bereits Bäume gefällt worden. Die Wurzelrodungen werden im Zuge der Baumaßnahme mit ausgeführt. 29 Linden werden neu gepflanzt und über ein Rohrrigolensystem mit gefiltertem Regenwasser versorgt.

Sollten Fragen in Bezug auf die Bauausführung oder zum Bauablauf auftreten, steht unter dafür unter anderem die Stadt Schönebeck unter Telefon (03928) 710-425 oder 710-420 zur Verfügung.

10.38 Uhr: Zwei Pkw-Aufbrüche in Bernburg sind bei der Polizei am Wochenende angezeigt worden. Am Samstagmorgen wurde bei einem an der Bruno-Hinz-Straße abgestellten Peugeot eine zertrümmerte Fensterscheibe festgestellt. Aus dem Wageninneren fehlten persönliche Dinge der 31-jährigen Halterin. Die Schadenshöhe beträgt laut Polizei rund 1.000 Euro.

Bereits am Donnerstag oder Freitag war ein an der Kustrenaer Straße geparkter Seat Zielscheibe von bislang unbekannten Einbrechern. Sie schlugen die Glasscheibe der Beifahrertür ein und entwendeten Bargeld, Gutscheine sowie diverse persönliche Gegenstände aus dem Handschuhfach. Dem 30-jährigen Halter entstand ein Schaden von rund 750 Euro. 

10.13 Uhr: Das Internationale Elbe-Saale-Camp lädt seit Sonntag und bis 27. Juli mit einem vielfältigen Programm in Barby ein.

Warum die Flussschützer schon zum 32. Mal dort ihre Zelte aufschlagen, lesen Sie hier.

9.27 Uhr: Auf der A 14 wird an der Anschlussstelle Könnern vom heutigen Montag bis Mittwoch sowie von Montag, 29. Juli, bis Donnerstag, 1. August, jeweils zwischen 6 und 14.30 Uhr sowie am Freitag, 2. August, zwischen 6 und 12 Uhr die Last- und die Standspur in Richtung Magdeburg gesperrt.

Grund sind Instandsetzungsarbeiten, teilt die Autobahngesellschaft mit. Der Verkehr werde einstreifig über die Überholspur vorbeigeführt.

9.04 Uhr: Ganz schön dreist bei laufendem Betrieb: Ins Hotel Stadt Aschersleben am Johannisplatz wurde am frühen Sonntagmorgen eingebrochen.

Einbrecher verschafft Zugang ins Hotel und entwendeten Bargeld sowie den Generalschlüssel. Was bisher bekannt ist, erfahren Sie hier.

8.33 Uhr: Die bislang fraktions- und parteilose Bernburger Stadträtin Jacqueline Krätschmann hat sich der Fraktion Bernburger Bürgerschaft/ Wahlbündnis für soziale Gerechtigkeit Salzlandkreis (BBB/ WsGS) angeschlossen.

Und Krätschmann will kämpfen: Nachdem der Stadtrat in seiner konstituierenden Sitzung mehrheitlich entschieden hatte, dass die berufliche Tätigkeit der Einzelkandidatin als Hortleiterin im Dienst der Stadt Bernburg ein Hindernisgrund fürs Ehrenamt im Stadtrat ist, will sie dagegen Widerspruch einlegen. Wie es jetzt weitergeht, lesen Sie hier.

8.09 Uhr: Was für eine sinnlose Aktion: Das Stadtmodell im Ascherslebener Museum ist am letzten Ausstellungstag sinnlos verunstaltet und beschädigt worden.

Die Kulturanstalt hat Anzeige erstattet. Was bisher bekannt ist, erfahren Sie hier.

7.43 Uhr: Das vor mehr als 300 Jahren gebaute Gutshaus auf dem Freigut Garsena ist heute Teil einer Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe, die Karl-Friedrich und Petra Schöning seit 25 Jahren aufgebaut haben.

Welche Zukunft das Ehepaar dort sieht, lesen Sie hier.

7.14 Uhr: Möchte Aschersleben wirklich den Sachsen-Anhalt-Tag 2028? Die überraschende Nachricht der Vize-Regierungssprecherin hat die Stadt bisher auf Nachfrage noch nicht bestätigt.

Aus dem Ascherslebener Rathaus gab es keine konkreten Aussagen zu einer Bewerbung auf die Ausrichtung des Sachsen-Anhalt-Tages 2028. In Vertretung von Stadtsprecherin Judith Franz antwortete Stadtmarketing-Leiter Maximilian Schuck, dass es nähere Informationen gibt, wenn „Herr Amme aus dem Urlaub zurück ist und eine entsprechende Abstimmung dazu im Haus stattgefunden hat.“

Der Sachsen-Anhalt-Tag ist das offizielle Fest des Landes und findet regelmäßig seit 1996 – damals zuerst in Bernburg – in unterschiedlichen Städten statt. Aschersleben war bereits im Jahr 2004 Ausrichter und hält bis heute den Rekord der meisten Mitwirkenden an der Veranstaltung.

6.47 Uhr: Eine knappe Stunde lang war die A36 am Sonnabendmittag gesperrt, nachdem zwei Pkw miteinander kollidiert waren. Nach Feuerwehrinformationen wurden dabei zwei Personen verletzt. Obwohl sich der Unfall direkt an der Anschlussstelle „Hoym“ ereignete, war es die Freiwillige Feuerwehr Aschersleben, die zum Einsatz ausrückte.

Mit 18 Kameraden und drei Fahrzeugen wurden in erster Linie Gefahrenstoffe aufgefangen und das Brandrisiko minimiert. Die anschließende Reinigung der Fahrbahn übernahm eine Spezialfirma, ehe die A36 wieder freigegeben werden konnte.

6.26 Uhr: Die frühere Chefin der Agentur für Arbeit Bernburg, Anja Huth, führt jetzt die fusionierte Agentur Sachsen-Anhalt West. Sie und ihr Kollege Jean Lehmann wissen, dass vor allem der im Salzlandkreis bereits akute Fachkräftemangel sie besonders beschäftigen wird.

Im Interview berichten sie, warum die Situation beim Fachkräftemangel gerade im Salzlandkreis besonders dramatisch werden könnte. Und sie erklären, wie Ärzte aus Mexiko und Jordanien, brasilianische Pflegekräfte und Elektronik-Azubis aus El Salvador ein Teil der Lösung werden könnten.

6.13 Uhr: Das Land Sachsen-Anhalt lässt die Fahrbahn der Bundesstraße auf dem rund fünfeinhalb Kilometer langen Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Egeln-Nord und Altenweddingen für rund 2,5 Millionen Euro umfassend sanieren.

Wieso das keine Lösung für die Brücken auf der Strecke, die im Norden den Salzlandkreis streift, ist und was aus dem vierspurigen Ausbau wird, erfahren Sie hier.

5.47 Uhr: Lohnt sich die Hochschule Anhalt für Bernburg? Um die eigenen Zuweisungen vom Land zu erhöhen, wirbt die Stadt auf dem Hochschul-Campus mit einem Begrüßungsgeld für die Hauptwohnsitz-Anmeldung.

Bisher greifen allerdings nur wenige Studenten zu. Ursprünglich sollten 250 Studenten  jährlich die 100 Euro in Anspruch nehmen. Tatsächlich waren es in den vergangenen fünf Jahren aber insgesamt gerade einmal 267.