SLK LIVE: DER NEWSBLOG: Das ist der Montag im Salzlandkreis

„SLK live“ heißt der Newsblog: Ein Nachrichtenticker, der alle Neuigkeiten aus dem ganzen Salzlandkreis zusammenführt. Egal, ob in Aschersleben, Bernburg, Staßfurt und Schönebeck: Wenn heute etwas passiert, lesen Sie es sofort auf dieser Seite.

Was war eigentlich vor dem Wochenende? Hier finden Sie den Newsblog von Freitag, 26. April 2024.

Wer den Blog auf dem Handy oder Tablet aufruft und geöffnet lässt, hat mit einer Aktualisierung der Seite immer die frischesten Nachrichten aus dem ganzen Salzlandkreis auf dem Bildschirm. Was genau sich hinter dem Blog verbirgt, erfahren Sie hier.

Sie interessiert unser Rückblick auf die vergangene Woche? Dann lesen Sie im SLK-Newsletter von Samstag, 27. April 2024, warum sich im Salzlandkreis in mehr als einer Stadt Widerstand gegen Schließungen regt.

Ob rund um Aschersleben, rund um Bernburg, rund um Staßfurt oder rund um Schönebeck: Hier finden Sie im Ticker die wichtigsten Nachrichten von heute, Montag, 29. April 2024.

18.31 Uhr: Die nächste Hiobsbotschaft von Klinikbetreiber Ameos im Salzlandkreis, dieses Mal für Staßfurt. Geriatrie, Anästhesiologie, Palliativ- und Schmerzmedizin ziehen von dort nach Bernburg - und das sofort. Zurück bleiben nur noch teilstationäre Angebote. Und dann ist da noch ein Versprechen für die Zukunft.

Der Funke sprang auch auf Staßfurts Bürgermeister René Zok über. So sehr, dass er sagte: „Die neue Palliativstation ist ein klares Votum am Standort Staßfurt.“ Und jetzt? Nicht mal drei Wochen später? Da ist die Party vorbei. Was genau heißt das nun für den Standort Staßfurt?

18.05 Uhr: Katharina Louise Heise, eine Schönebecker Künstlerin, die bis nach Paris, Moskau und New York ausstellte. Sie gehört zu der zweiten Generation des Expressionismus und lebte vor allem als Frau in der Kunst, ein ungewöhnliches Leben für die damalige Zeit.

Aber erst einmal von Anfang an. Katharina Heise wurde am 3. Mai in Groß Salze in eine wohlhabende Familie geboren. Am Geburtshaus in der Edelmannstraße findet man heute an der Hausfassade eine Gedenktafel, die ihr selbst, ihrer Schwester Annemarie und dem Künstler Christof Grüger gewidmet ist.

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17.44 Uhr: Update vom Unfall auf der A14: Der beteiligte Laster Probleme. Dieser war bei dem Unfall in Schieflage geraten und droht nun über die Leitplanke zu kippen. Zur Stunde sind zahlreiche Retter aus Könnern, Peißen, Trebitz, Bebitz und Lebendorf und Trebnitz sowie Einsatzkräfte aus Wettin, Löbejün und Nauendorf im Einsatz.

16.54 Uhr: Eilmeldung: Zwischen Raststätte Plötzetal-Ost und Könnern ist es auf der Autobahn 14 am Montagnachmittag in Fahrtrichtung Bernburg/Staßfurt zu einem Unfall mit einem Lkw auf dem linken Fahrstreifen gekommen. Die Polizei ist vor Ort, ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz. Die Autobahn ist während der Bergungsarbeiten aktuell gesperrt.

16.18 Uhr: Zum fünften Mal wird am Mittwoch das Ost-Krad-Treffen auf der Festwiese in Strenznaundorf veranstaltet. Im vergangenen Jahr waren 1.400 DDR-Fahrzeuge vor Ort. Auch mehrere Preise winken den Teilnehmern. Zudem gibt es einen Leistungsprüfstand und zahlreiche Essens- und Getränkestände. Foto: Engelbert Pülicher

15.48 Uhr: Ein Rentner aus Bernburg wurde bereits am Donnerstag Opfer von Trickbetrügern. Er befand sich gegen Mittag auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Zepziger Straße, als er von einem gut gekleideten Mann angesprochen wurde. Der bat ihn höflich darum, ihm zwei Euro zu wechseln, da er ein 50-Cent-Stück benötigt.

Der Rentner zog daraufhin seine Geldbörse heraus und stellte fest, dass er dem Mann nicht helfen könne. Der kam näher und suchte nun seinerseits in der Geldbörse des Rentners nach geeignetem Kleingeld. Anschließend steckte der Rentner die Geldbörse wieder ein und der Mann ging fort.

Etwas später bemerkte der Rentner, dass der so vertraut wirkende Mann ihm während dieser Aktion einen der Geldscheine aus der Geldbörse gestohlen hat. Eigentlich wollte er von einer Anzeige absehen, erschien dann aber doch bei der Polizei, um diesen Sachverhalt zu melden. Er und natürlich auch die Polizei wollen diesen Vorfall nutzen, um andere Bürger vor dieser Gefahr zu warnen.

15.23 Uhr: Beim Heimatverein Löderburg wurde eingebrochen. Wie die Polizei mitteilt, wurde der Vorfall am gestrigen Montagmorgen entdeckt. Die Täter zerstörten eine der Fensterscheiben und gelangten auf diese Weise in das Gebäude. Anschließend durchsuchten sie laut Polizeiinformationen die Räume und versuchten, einen kleinen Tresor zu öffnen. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen fehlt ein älterer Computer und der dazugehörige 17-Zoll-Monitor. Die Ermittlungen in dem Fall wurden aufgenommen.

14.47 Uhr: „Kunst ist Ansichtssache. Sie muss einem nicht gefallen, aber sie ist es immer wert, betrachtet zu werden“, sagt Stadtführerin Uta Tischer. Genau das haben die Männer und Frauen getan, die sich am Sonntagnachmittag mir ihr auf den Weg gemacht haben: Um Kunst in Aschersleben zu entdecken, an der man oft – meist achtlos – vorbeigeht.

Und es gibt in der Tat viel, vor allem aber Unterschiedliches zu entdecken. Und das auch außerhalb von Räumen und Gebäuden, wie die Stadtführerin während des zweistündigen Rundgangs eindrucksvoll beweist.

14.03 Uhr: Wer den FriedWald Schönebeck kennenlernen möchte, hat dazu am 04.05.2024 um 14 Uhr bei einer kostenlosen Waldführung Gelegenheit, heiß´t es in einer Pressemitteilung.

Erfahrene FriedWald-Försterinnen und -Förster erklären bei dem gemeinsamen Spaziergang, der an den Schönheiten des Waldes vorbeiführt, die Idee der Bestattung in der Natur. Interessierte haben jederzeit die Möglichkeit, ihre Fragen zu FriedWald zu stellen – von der Vorsorge, über den möglichen Ablauf einer Beisetzung bis hin zu den verschiedenen Grabarten und Kosten. Die Führung dauert etwa eine Stunde. Treffpunkt ist die Infotafel am FriedWald-Parkplatz, Navigationspunkt: Elbenauer Straße 18, 39218 Schönebeck.

13.24 Uhr: Wie wichtig eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung sind, machte Richard Stump, Sachgebietsleiter der Betreuungsbehörde des Fachdienstes Gesundheit des Salzlandkreises, in einer Informationsveranstaltung deutlich.

Dazu hatte der Verein Familienbegleitung und -beratung (Fabeg) in seine Räumlichkeiten im Breiteweg 99/100 in Egeln eingeladen. Ihr waren 18 Frauen und Männer aus der Verbandsgemeinde Egelner Mulde gefolgt. Dabei handelte es sich nicht nur um Senioren.

12.42 Uhr: Der Maibaum steht. Am Freitagabend hat ihn die Feuerwehr in Winningen aufgestellt. „Das ist eine Tradition bei uns seit 2012“, sagt Felix Müller, der Wehrleiter in seinem Ort, am Tag danach.

Am Sonnabend sind die Kameraden Gastgeber für den Tag der offenen Tür am Gerätehaus, es geht gemütlich zu mit Gegrilltem, Kaffee und Kuchen, einer Technikschau und so mancher Plauderei an den Biertischen. Die Kinder vergnügen sich auf der feuerwehreigenen Hüpfburg, die Ascherslebener Feuerwehrkollegen präsentieren stolz ihr neues Fahrzeug, das HLF 15, das gerade erst in Dienst gestellt wurde.

12.04 Uhr: Die Ortsfeuerwehr Biere lädt auch in diesem Jahr wieder zu ihrem traditionellen Tag der offenen Tür ein. Stattfinden wird dieser am Mittwoch, 1. Mai, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr.

Für alle Flohmarktbegeisterten öffnet der Hof der Gemeindeverwaltung von 10 bis 13 Uhr seine Pforten. Um 14 Uhr präsentiert die Jugendfeuerwehr eine spannende Einsatzvorführung für die großen und kleinen Besucher.

11.25 Uhr: Der Zukunftstag lockt viele Schüler in die Betriebe und Unternehmen der Elbestadt. Auch bei Ambulanz Mobile ist einiges los, wie Geschäftsführer Hans-Jürgen Schwarz, berichtet.

Doch während die Kinder in das Unternehmen reinschnuppern können, werden in dem Büro des Geschäftsführers wichtige Pläne besprochen. Das Ziel heißt auch da: Zukunft.

10.43 Uhr: Wie die Polizei mitteilt, ist am Freitag ein Großmessgerät des Polizeireviers Salzlandkreis an der Chausseestraße zum Einsatz gekommen. Aufgrund der Straßensanierung am Kreisverkehr B 246a/L 65 nutzten derzeit deutlich mehr Fahrzeuge als üblich die Ortslage, um von Schönebeck nach Calbe oder umgekehrt zu gelangen, berichtet die Polizei. In der Zeit von 10.30 bis 13.30 Uhr hätten 427 Kraftfahrzeuge die Messstelle in Fahrtrichtung Schönebeck passiert.

Insgesamt registrierte das Messgerät 14 Geschwindigkeitsverstöße. Davon fallen sechs in den Bereich eines Verwarngeldes. Acht Fahrer hingegen erhalten demnächst den Bescheid über ein Bußgeld, weil sie die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mindestens 16 km/h überschritten haben. Das schnellste gemessene Kraftfahrzeug sei nach Abzug der Toleranz ein Lkw mit 84 km/h gewesen, berichtet die Polizei.

10.34 Uhr: Der Christopher Street Day zeigte sich am Sonnabend wieder in seinem bunten Kostüm. Der CSD in Schönebeck war erneut der Auftakt für die Veranstaltung in Sachsen-Anhalt. Organisator Falko Jentsch zog am Ende ein positives Fazit. „Es war ein tolles Miteinander.“

Auch mit der Absicherung durch die Polizei waren die Veranstalter sehr zufrieden. Störungen gab es laut Polizeisprecher Marco Kopitz nicht. Einzig bei der Zahl der Teilnehmer herrschte Uneinigkeit. Während die Polizei von 300 Teilnehmern spricht, gehen die Veranstalter von 1.000 Besuchern aus. „Es war die gleiche Zahl vor Ort wie im letzten Jahr“, ist Falko Jentsch überzeugt.

Besonders gefreut hat sich der Organisator darüber, dass in diesem Jahr mehr Stände auf dem Salzblumenplatz gestanden haben. Unter anderem war auch die Polizei mit einem Stand vor Ort und engagierte sich im präventiven Bereich. Der nächste CSD ist am 18. Mai in Dessau. 

10.21 Uhr: Erinnerungen an einen Nienburger Künstler: Im Amtsgericht Bernburg ist eine Ausstellung mit Werken von Gerhard Beyer eröffnet worden.

Was genau dort zu sehen ist, erfahren Sie hier.

9.38 Uhr: Es ist ein Ehrenamt, das den Mitgliedern der Staßfurter Grünen Damen nah am Herzen liegt: der wöchentliche Besuch im Ameos-Klinikum.

Was das auch für die Patienten bedeutet, lesen Sie hier.

8.49 Uhr: Der Askanische Geschichtsverein Aschersleben bietet Interessierten im Mai ausnahmsweise zwei Vorträge. Zum einen gibt es am Montag, dem 6. Mai, den Vortrag von Stadthistoriker Kurt Großkreutz mit dem Titel „Die Familie Douglas in Aschersleben“. Familie Douglas gehörte uraltem schottischen Adel an. Der Prediger Georg Wilhelm Douglas begründete 1772 die Anwesenheit der Familie in Aschersleben.

Mitglieder der Familie gehörten zu den angesehenen und wirtschaftlich erfolgreichen Bürgern der Stadt. Wir haben sie als Prediger, Bürgermeister, Unternehmer, Politiker, Schriftsteller, Ehrenbürger oder Wohltäter in guter Erinnerung. In Aschersleben gibt es noch immer zahlreiche Stätten, die an das Wirken erinnern. Aus aktuellem Anlass gibt es noch einen zweiten Vortrag am Montag, dem 13. Mai.

Seit Monaten wird auf einer Baustelle Hinterbreite 5-7 unmittelbar unter dem Turm am Marsfeld gegraben und dabei alles archäologisch kontrolliert. Nun ist es gelungen, den Grabungsleiter Lutz Jansen zu dem Vortrag „Im Schatten des Turmes“ zu gewinnen. Beide Vorträge finden im Bürgerraum des Rundteils am Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 23 statt und beginnen 18 Uhr. Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

8.05 Uhr: Die erste Jugendweihe dieses Jahres ist am Sonnabend im Ascherslebener Bestehornhaus über die Bühne gegangen. Die Feierstunde ist immer noch festlich, aber anders als die der Eltern.

Wie Mädchen und Jungen den Weg des Erwachsenwerdens betreten, lesen Sie hier.

7.36 Uhr: Falkenstein radelt und wandert - und Aschersleben macht mit. Zum elften Mal lädt der Harzklub Falkenstein zusammen mit der Stadt Falkenstein dazu ein, die Region und einige der weniger bekannten Orte in der Umgebung radelnd oder zu Fuß kennenzulernen. Die Tour ist verbunden mit einem kleinen, motivierenden Quiz. Die Teilnehmer können die Fragen nur beantworten, wenn sie persönlich vor Ort gewesen sind, so die Initiatoren.

Als Lohn für die Anstrengungen winken zum Abschluss der Aktion einige Preise, die am 16. Juli im Ermslebener Rathaus vergeben werden. Um in die Auslosung zu kommen, müssen mindesten zwölf der 24 Fragen richtige beantwortet werden. Die Tour reicht von Seeland im Norden bis zur Stadt Arnstein im Süden und von Aschersleben im Osten bis Ballenstedt im Westen. Das ist anspruchsvoll, aber es stehen fast drei Monate dazu zur Verfügung. Die Abschlussveranstaltung im Rathaus Ermsleben ist für Donnerstag, 18. Juli, 16 Uhr vorgesehen.

Unterstützt wird die Aktion auch in diesem Jahr von Ronny Reitzig aus Aschersleben. Die Faltblätter mit den Fragen sind im Sportgeschäft im Elka-Kaufhaus erhältlich und können dort auch abgegeben werden. Weitere Infos, Koordinaten und die Beschreibung der Orte unter www.pansfelde.org/radeln.html.

7.03 Uhr: Seit Donnerstag sind in Bernburg sieben parkende Fahrzeuge aufgebrochen worden. Die bisher unbekannten Täter schlugen jeweils diejenige Glasscheibe ein, welche den schnellsten Zugriff auf die im Fahrzeug ersichtlichen Wertgegenstände wie Handtaschen und Laptops ermöglichte. Die Taten geschahen mehrheitlich zwischen 17 und 7 Uhr.

6.39 Uhr: Bei einer Geschwindigkeitsmessung der Polizei auf der B 81 in Egeln ist ein Auto geblitzt worden - mit 158 km/h bei erlaubtem Tempo 70.

Wie schnell die anderen waren und was jetzt passiert, lesen Sie hier.

6.21 Uhr: Housam Alden Altabbaa ist endgültig angekommen in seiner Wahlheimat Bernburg. Seit Januar hat er den Facharbeiterbrief in der Tasche und einen unbefristeten Arbeitsvertrag als Chemikant im Serumwerk unterschrieben. Im Februar nahm der gebürtige Syrer die deutsche Einbürgerungsurkunde entgegen.

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten sieht sich der 32-Jährige, der sich mit seiner Ex-Frau das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn teilt, gut integriert. Außerdem setzt er sich in seiner Freizeit auch noch ehrenamtlich in Bernburg ein.

6.03 Uhr: „Fünf Schnitzel, ein Kilo Gehacktes, 200 Gramm Leber-wurst, eine Bratwurst. Und noch ein wenig von dem Aufschnitt dahinten.“ Die Kundenwünsche, die Katrin Hoding in ihrem Verkaufsmobil abarbeiten muss, sind oft nicht von Pappe.

Aber die Kunden sind froh, dass der mobile Fleischer ein paar Meter davon entfernt auf der Straße steht, wo er mal eine Filiale hatte. Der Weg dahin war nicht einfach.

5.21 Uhr: Schnell haben sich die Zuschauerplätze bei der vergangenen Sitzung des Staßfurter Ausschusses für Kultur, Bildung und Sport gefüllt. Anwesend waren die Lehrer der Uhland-Schule, sowie Leiterin Kathrin Hartmann und die Sozialarbeiterin Claudia Grunow, die seit zwei Schuljahren für die Grundschüler ein offenes Ohr hat.

Grund für den Andrang: Der Vertrag für die 35-Stunden-Stelle der Schulsozialarbeiterin läuft Ende dieses Schuljahres aus, weil die Förderperiode des Projekts „Schulerfolg sichern“ endet. Deshalb fordert die Fraktion UBvS in einem Sachantrag, dass die Stadt Staßfurt die Kosten für die Stelle in den kommenden drei Jahren übernimmt − also zunächst bis zum Ende des Schuljahres 2027/28.