SLK live: Der Newsblog Das ist der Mittwoch im Salzlandkreis
Unfall mit drei Verletzten an der A 14 bei Könnern, Tempo 30 auf der Elbbrücke in Schönebeck, an der Bode wird der siebte Kanuanleger jetzt in Staßfurt gesetzt: Im Ticker von Mittwoch, 2. Oktober 2024, lesen Sie die Nachrichten des Tages rund um Aschersleben, rund um Bernburg, rund um Staßfurt und rund um Schönebeck.
„SLK live“ heißt der Newsblog: Ein Nachrichtenticker, der alle Neuigkeiten aus dem ganzen Salzlandkreis zusammenführt. Egal, ob in Aschersleben, Bernburg, Staßfurt und Schönebeck: Wenn heute etwas passiert, lesen Sie es sofort auf dieser Seite.
Das ganze Salzland auf einen Wisch
Wer den Blog auf dem Handy oder Tablet aufruft und geöffnet lässt, hat mit einer Aktualisierung der Seite immer die frischesten Nachrichten aus dem ganzen Salzlandkreis auf dem Bildschirm. Was genau sich hinter dem Blog verbirgt, erfahren Sie hier.
Was war eigentlich gestern los? Hier finden Sie den Newsblog von Dienstag, 1. Oktober 2024.
Ob rund um Aschersleben, rund um Bernburg, rund um Staßfurt oder rund um Schönebeck: Hier finden Sie im Ticker die wichtigsten Nachrichten von heute, Mittwoch, 2. Oktober 2024.
Das ist neu am Mittwoch:
18.04 Uhr: So, das war es dann auch schon: SLK live, der Newsblog, verabschiedet sich in den Feiertag. Allerdings ohne eigenen Anspruch auf verlängertes Wochenende: Am sogenannten Brückentag halten wir die Stellung und Sie auf dem Laufenden, was am Freitag im ganzen Salzlandkreis los ist.
Bis dahin wünschen wir Ihnen einen schönen Tag der Deutschen Einheit - und von uns aus gerne auch schon ein besonders lange Wochenende. Was Sie da noch alles machen können, dazu aber erst am Freitag mehr - dafür aber auch wieder ganz früh. Bis dahin!
Ist das Rad noch so, wie es gestohlen wurde?
17.42 Uhr: Wenn der Richter in Bernburg den roten Knopf drückt, passiert tatsächlich was: Erst mit zwei Beamten von der Woche im Saal hat sich der Angeklagte im Strafprozess vor dem Amtsgericht Bernburg halbwegs wieder im Griff.
Dabei geht es um Diebstahl und Hehlerei. Und um die Frage, ob der Angeklagte vielleicht doch nur aus einem Rahmen ein ganz neues Fahrrad aufgebaut hat. Ob es schon Antworten gibt, erzählen wir Ihnen hier.
Kennen Sie schon unseren täglichen Newsletter? Hier können Sie sich anmelden.
Grünschnitt in Schönebeck
17.11 Uhr: An Aufgaben mangelt es den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs sicher nicht. Eine immer wiederkehrende Aufgabe ist beispielsweise die Grünpflege in der Stadt Schönebeck und den Ortsteilen Pretzien, Plötzky und Ranies.
Hecken beschneiden, Rasen mähen Blumenrabatte pflegen und natürlich der nie enden wollende Kampf gegen Unkraut und Wildwuchs. Gerade bei Letzterem ist es – je nach Art der Pflanzen und wie lange nichts mehr getan wurde – auch nicht mit einer kleinen Heckenschere getan. Da muss dann auch mal die Kettensäge hervorgeholt werden.
Das war beispielsweise am Mittwoch der Fall, als zwei Bauhofmitarbeiter das Areal nahe dem Parkplatz in der Garbsener Straße, unweit der Franz-Vollbring-Sporthalle, auf Vordermann gebracht haben. Die Säge machte kurzen Prozess mit Sträuchern, die sich sonst immer weiter auf den angrenzenden Radweg ausgebreitet hätten. Die abgeschnittenen Äste und Zweige wurden anschließend entsorgt. (pc)
Sport, Spaß und Spiel in Aschersleben
16.39 Uhr: Zum siebenten Mal hat die Jugendpflege der Stadt Aschersleben zum Sport-, Spiel- und Spaßtag eingeladen.
Ob Schwimmhalle, Arena, Kletterwand oder Beachhalle: Überall war was los. Was genau, erzählen wir Ihnen hier.
In zweiter Ferienwoche nur Rufbus nach Gerlebogk
16.04 Uhr: Wegen Straßenbauarbeiten können die Linienbusse der Kreisverkehrsgesellschaft Salzland (KVG) den Könneraner Ortsteil Gerlebogk in der kommenden Woche von Montag bis Freitag, 7. bis 11. Oktober, nur als Rufbushaltestelle bedienen.
Die KVG bittet daher Fahrgäste ab Gerlebogk, ihren Fahrtwunsch mindestens eine Stunde vor der geplanten Abfahrt unter der Telefonnummer 03471/35 69 16 anzumelden. Fahrgäste, die aus anderen Orten nach Gerlebogk fahren möchten, teilen dies beim Einsteigen einfach dem Busfahrer mit.
Finnissage mit Kabarett von „M!Pört“
15.33 Uhr: Die diesjährige Ausstellungssaison in der Kunsthalle Bernburg endet am Sonntag, 13. Oktober. Anlässlich der Finissage der Sonderausstellung tritt ab 16 Uhr das Kabarettensemble „M!Pört“ auf. Die Mitglieder zeigen Ausschnitte aus ihrem Programm „Bernburg, ich lieb’ dich“, verbunden mit maritimen Szenen und anderen unterhaltsamen Geschichten.
Im Anschluss gibt es bei Kaffee und Kuchen die letzte Gelegenheit, die Gemälde von Anja Nürnberg zu betrachten und dazu ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung wird durch den Freundeskreis der Kunsthalle unterstützt.
Drei Verletzte: L 50 an der A 14 nach Unfall gesperrt
14.52 Uhr: Bei einem Verkehrsunfall in der Nähe der Auffahrt zur A 14 bei sind am Dienstag drei Personen leicht verletzt worden. Ersten Polizeiangaben zufolge wollte eine 44-jährige Autofahrerin, die mit ihrem 16-jährigen Kind unterwegs war, um 12.13 Uhr von der A 14 links auf die Landesstraße 50 abbiegen.
Dabei kollidierte ihr Fahrzeug mit dem Wagen eines 91-Jährigen, der Vorfahrt hatte. Die Unfallbeteiligten wurden zunächst zur Beobachtung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Es kam zwischenzeitlich zu Verkehrsbehinderungen durch eine Sperrung.
AOK-Seminar: Wie Stress entsteht
14.09 Uhr: Mit einem kostenlosen Online-Seminar am Mittwoch, 16. Oktober, möchte die AOK Sachsen-Anhalt Einblicke geben, wie Stress und Überforderung entstehen.
Die erfahrenen Psychologinnen Andrea Herz und Anja Beck zeigen dafür laut Ankündigung von 18 bis 19 Uhr anhand praktischer Fälle, wie Stress in Alltagssituation entsteht – seien es Überforderung durch die Doppelbelastung von Beruf und privaten Anforderungen, Trennungssituationen oder der Umgang mit Ängsten und Panik, beispielsweise in Prüfungssituationen.
Dazu gibt es Tipps, wie man mit solchen Situationen umgeht sowie achtsamer mit sich und seinen Gefühlen sein kann. Anschließend stehen sie für Fragen zur Verfügung. Eine AOK-Mitgliedschaft ist zur Teilnahme nicht notwendig.
Dietrich kommt ins iMUSEt
13.28 Uhr: Die Autorin Patricia Dietrich kehrt an einen Ort zurück, welcher in jungen Jahren ihren Lebensweg vorbestimmt, und um sich dort selbst einen Traum und langgehegten Wunsch zu erfüllen: die Fabrikantenvilla des Industrie- und Kunstmuseums Schönebeck (iMUSEt).
Am Freitag, 11. Oktober, um 19 Uhr plaudert Dietrich dort aus ihrem Leben und darüber, wie sie das Schreiben von Kriminalromanen für sich entdeckt hat. Und sie werde auch verraten, warum die Geschichte der Industriekultur und das Industrie- und Kunstmuseum eine bedeutende Rolle in ihrem Leben spielt. „Wir freuen uns auf einen Abend mit Patricia Dietrich, vielen interessierten Gästen und spannenden Geschichten“, schreibt Anita Balk, Vizepräsidentin des Industrie- und Kunstmuseums, in einer Ankündigung für diesen Auftritt zum Wochenausklang.
Einlass ist um 18.30 Uhr. Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse oder sonntags von 14 bis 17 Uhr im iMUSEt in Schönebeck.
Jean Back schreibt als Erster über Aschersleben
12.59 Uhr: Der Luxemburger Autor Jean Back wirft als erster Stadtschreiber Ascherslebens ungewohnte Blicke auf Stadt und Leute.
Was dabei herauskommt, ist in einer Lesung zu hören. Seine ersten Eindrücke erfahren Sie hier.
Tempo 30 auf der Thälmann-Brücke in Schönebeck
12.23 Uhr: Die Feststellungen des seit Anfang September vorliegenden Gutachtens zum Zustand der Ernst-Thälmann-Brücke haben jetzt erste ganz konkrete Konsequenzen: Wie die Stadt Schönebeck mitgeteilt hat, gilt seit Dienstag eine reduzierte Geschwindigkeit auf der Brücke von 30 Kilometern pro Stunde.
Im Zuge der Zustandsfeststellung der Ernst-Thälmann-Brücke, die unabhängig von den aktuellen Vorfällen an der Carolabrücke in Dresden bereits im Frühjahr zu einer umfassenden Prüfung geführt hatte, war durch die Stadt Schönebeck das Gutachten in Auftrag gegeben worden. Dieses werde aktuell noch ausgewertet, heißt es von der Stadt.
Im Gutachten enthalten sind Empfehlungen, um den nutzbaren Zustand der Brücke zu erhalten. Eine dieser Empfehlungen war eben auch die Reduzierung auf 30 Kilometer pro Stunde, die nun umgesetzt bereits umgesetzt worden ist.
Siebter Kanuanleger an der Bode ist gesetzt
11.51 Uhr: Zwischen Etgersleben und Nienburg wurden sieben Kanuanleger an die Bode gesetzt.
Der größte befindet sich in Staßfurt. Ab Ende des Monats kann auch er genutzt werden. Mehr dazu lesen Sie hier.
Das Wappen der Barbyer Grafen
11.16 Uhr: Das heraldische Schild der Barbyer Grafen findet man im Merseburger Domkapitel am Schloss und dem berühmten „Fürstenzug“ in Dresden.
Was sich hinter dem Wappen des Barbyer Grafen verbirgt, verraten wir Ihnen hier.
Kastration von Katzen in Aschersleben
10.39 Uhr: Mit der Kastration soll in Aschersleben die Population frei lebender Katzen eingedämmt werden.
Was Katzenhalter unbedingt wissen sollten, erfahren Sie hier.
Erntedankfest auch in Garsena
10.09 Uhr: Seit mehr als 20 Jahren steigt am ersten Samstag im Oktober das Erntedankfest in Garsena.
Welche Überraschungen dieses Mal auf die Besucher warten, lesen Sie hier.
Wo in Aschersleben immer wieder die Schilder verschwinden
9.28 Uhr: Ortseingangsschilder verschwinden immer wieder. So auch in und um Aschersleben. Sie finden sich aus falsch verstandener Heimatliebe oft bei Festivals wieder.
Warum in solchen Fällen hohe Strafen drohen, lesen Sie hier.
Bürgersprechstunde mit Ristow und Co.
8.39 Uhr: Die Bürgergespräche mit Bernburgs Oberbürgermeistern Silvia Ristow (Die Linke) und ihren Dezernenten gehen in die nächste Runde. Am Dienstag, 22. Oktober, haben die Bernburger von 9.30 bis 11.30 Uhr auf dem Karlsplatz die Möglichkeit, Ristow, Stadtdezernent Holger Dittrich sowie Kulturdezernent Paul Koller ihre Fragen zu stellen.
Darüber hinaus finden im Rathaus jeden Dienstag Bürgersprechtage statt. Hierzu könnten im Sekretariat der Oberbürgermeisterin telefonisch unter 03471/65 91 01 Termine vereinbart werden, teil die Stadt mit.
Erntedank in Plötzkau
7.46 Uhr: Die Plötzkauer Kirchgemeinde lädt am kommenden Sonntag, 6. Oktober, ab 14.30 Uhr zum Erntedankfest in die St. Georgskirche im Ort ein.
Im Anschluss an einen Gottesdienst sollen Musik, ein gemeinsames Kaffeetrinken und Gespräche folgen. Alle Interessenten können an der Veranstaltung teilnehmen, teilt die Gemeinde im Vorfeld mit.
Preisskat in Warmsdorf
7.14 Uhr: Liebhaber des Kartenspiels kommen am morgigen Feiertag voll und ganz auf ihre Kosten: Zum Tag der Deutschen Einheit lädt die Wirtin der Landgaststätte von Kalnassy nach Warmsdorf zum Preisskat ein.
Das Turnier am Donnerstag, 3. Oktober, beginnt um 10 Uhr mit der Verlosung der Tische unter den Teilnehmern der Veranstaltung. Danach kann gereizt werden.
Kleinode in Aschersleben sind das Thema
6.47 Uhr: Der nächste Vortrag des Askanischen Geschichtsvereins findet am Montag, 7. Oktober, im Bürgerraum des Ascherslebener Rondells, Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 23, statt.
Ab 18 Uhr wird Stadthistoriker Udo W. Stephan einen Vortrag halten, der vor circa 20 Jahren schon einmal auf dem Programm stand: „Kleinode in Aschersleben, Zeugen der Geschichte – Ein Spaziergang durch die Stadt Über den Steinen und durch die Neustadt“.
Wie schon im ursprünglichen Vortrag sollen historische Bezüge zu ausgewählten Häusern hergestellt werden. Außerdem wird diesmal die geschichtliche Entwicklung der vergangen zwei Jahrzehnte mit einbezogen, heißt es in einer Ankündigung. Der Eintritt ist frei.
Wenn Fahrschüler lange nicht geprüft werden
6.29 Uhr: Auch in Staßfurt müssen Fahrschüler seit einiger Zeit besonders lang auf ihre praktischen Prüfungstermine warten.
Grund für die langen Wartezeiten sind die dürftigen Prüfungskapazitäten bei der Dekra. Die Dekra begründete dies zuletzt mit längerfristigen Personalausfällen. Wie die Lage aktuell in Staßfurt aussieht, lesen Sie hier.
Aus Langeweile völlig falsch gegrüßt
6.16 Uhr: Aus purer Langeweile ruft ein 37-jähriger Bernburger zwei Polizisten „Heil Hitler“ zu, als er den Streifenwagen verlässt.
Deshalb landete er jetzt vor dem Amtsgericht. Wieso der Strafrichter auf das Verlesen der Vorstrafen lieber verzichtet hat, lesen Sie hier.
Magdeburgs neidischer Blick nach Schönebeck
Wo soll Heimatgeschichte ausgestellt werden? Diese Frage war Ende der 1920er Jahre für Gelehrte ein Streitthema. Ein Grund war auch das Schönebecker Museum.
Es wurde in Magdeburg tatsächlich als echte Konkurrenz gesehen - mit einem neidischen Blick in die Nachbarschaft.