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Slk Live: Der Newsblog Das ist der Mittwoch im Salzlandkreis

Betreiber des Schwimmbades Staßfurt will es loswerden, Edeka in Nienburg schließt, nach Ameos-Schließung spüren andere Notaufnahmen Druck, in Schönebeck sorgt das Schulessen für flaue Mägen: Im heutigen Ticker lesen Sie die Nachrichten des Tages rund um Aschersleben, rund um Bernburg, rund um Staßfurt und rund um Schönebeck.

Von Frank Klemmer und Lisa Kollien Aktualisiert: 05.06.2024, 18:33
Alles, was im Salzlandkreis wichtig ist, erfahren Sie den ganzen Tag über bei SLK Live.
Alles, was im Salzlandkreis wichtig ist, erfahren Sie den ganzen Tag über bei SLK Live. (Grafik: Tobias Büttner)

„SLK live“ heißt der Newsblog: Ein Nachrichtenticker, der alle Neuigkeiten aus dem ganzen Salzlandkreis zusammenführt. Egal, ob in Aschersleben, Bernburg, Staßfurt und Schönebeck: Wenn heute etwas passiert, lesen Sie es sofort auf dieser Seite.

Was war eigentlich gestern? Hier finden Sie den Newsblog von Dienstag, 4. Juni 2024.

Das ganze Salzland auf einen Wisch

Wer den Blog auf dem Handy oder Tablet aufruft und geöffnet lässt, hat mit einer Aktualisierung der Seite immer die frischesten Nachrichten aus dem ganzen Salzlandkreis auf dem Bildschirm. Was genau sich hinter dem Blog verbirgt, erfahren Sie hier.

Ob rund um Aschersleben, rund um Bernburg, rund um Staßfurt oder rund um Schönebeck: Hier finden Sie im Ticker die wichtigsten Nachrichten von heute, Mittwoch, 5. Juni 2024.

Das ist neu am Mittwoch:

18.41 Uhr: „Wir werden das Bad nie wieder betreiben“, findet Ingo Jung klare Worte. Das ist hart, insbesondere für die 3.000 Unterzeichner der Aktion, welche kürzlich für den Erhalt des Erlebnisbades im Staßfurter Salzlandcenter kämpfte.

Das Licht ist aus, das Becken leer. Bernstein-Geschäftsführer Ingo Jung will das Erlebnisbad im Staßfurter Salzlandcenter „nie wieder betreiben“. 
Das Licht ist aus, das Becken leer. Bernstein-Geschäftsführer Ingo Jung will das Erlebnisbad im Staßfurter Salzlandcenter „nie wieder betreiben“. 
(Fotos: Falk Rockmann)

Der Geschäftsführer der Bernsteingruppe, die das Salzlandcenter und damit auch das Bad betreibt, hat keine Geduld mehr. „Was ist das für eine ,Chefsache’, wenn ich die Unterschriften einfach weiterleite?“, ist Jung empört über Bürgermeister René Zoks (CDU) Vorgehen, „Soll ich etwa die Arbeit des Bürgermeisters machen und Lösungen finden?

Zu wenige Ladekapazitäten in Schönebeck

18.21 Uhr: Nein, knapp war es nicht. Und auch ein oder zwei Punkte mehr hätten das Ergebnis nicht verbessert. Wobei die Möglichkeiten dazu vorhanden waren.

Frank Fleischhauer (2. von rechts) und Gerhard Wolter (rechts) vom ACE erklären Katja Pähle und René Wölfer (SPD), wo es noch Probleme gibt. 
Frank Fleischhauer (2. von rechts) und Gerhard Wolter (rechts) vom ACE erklären Katja Pähle und René Wölfer (SPD), wo es noch Probleme gibt. 
(Foto: Stefan Demps)

Beispielsweise durch einen barrierefreien Zugang zur Ladesäule oder eine nahe und sichtbare Option, einen Kaffee zu trinken. All das war nicht gegeben an der Ladestation in der Söker Straße auf dem Netto-Parkplatz in Schönebeck.

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Edeka in Nienburg macht dicht

18.05 Uhr: Noch im April sah die Grundversorgungssituation in Nienburg etwas optimistischer aus. Neben dem NP-Markt an der Adolf-Meyer-Straße gab es die Edeka-Filiale an der Ernst-Thälmann-Allee und perspektivisch sollte an der Calbeschen Straße noch ein Norma- oder ein Netto-Markt entstehen.

Wie Edeka mitteilt, wird die Filiale an der Ernst-Thälmann-Allee in Nienburg Mitte August geschlossen. 
Wie Edeka mitteilt, wird die Filiale an der Ernst-Thälmann-Allee in Nienburg Mitte August geschlossen. 
(Foto: Engelbert Pülicher)

Für die Edeka-Filiale kündigte das deutschlandweit agierende Unternehmen einen Neubau an gleicher Stelle an. Bis dahin sollte die bestehende Einkaufsmöglichkeit erhalten bleiben. Nun aber kündigt Edeka auf MZ-Anfrage an, die Filiale bereits Mitte August zu schließen.

Ohne Kennzeichen in Schönebeck unterwegs

17.31 Uhr: Am Dienstagabend fiel der Polizei in der Straße der Jugend in Schönebeck ein Elektrokleinstfahrzeug mit schwarzem Versicherungskennzeichen auf. Daraufhin wurde der 16-jährige Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen.

Gegenüber den Beamten gab er an, dass er vergessen habe, das Kennzeichen zu wechseln. Somit hat er gegen das Pflichtversicherungsgesetz verstoßen, ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Drei Tage feiern in Giersleben

17.02 Uhr: Von Freitag, 28. Juni, bis Sonntag, 30. Juni, findet in Giersleben das zweite Dorf- und Vereinsfest statt. Am 28. Juni fällt 18 Uhr der Startschuss, unter anderem mit Stockbrotbacken mit der Feuerwehr, musikalisch unterstützt von der Schalmeienkapelle Hoym. Ab 20 Uhr legt DJ Greeneye tanzbare Musik auf.

Der traditionelle Festumzug findet beim Gierslebener Dorf- und Vereinsfest am 30. Juni statt. 
Der traditionelle Festumzug findet beim Gierslebener Dorf- und Vereinsfest am 30. Juni statt. 
(Archivfoto: Frank Gehrmann)

Vollgepackt ist auch der Samstag. Von 10 bis 16 Uhr finden auf der Heimatfestwiese Stationsspiele für die ganze Familie statt, unter anderem Kinderschminken, Basteln und Dosenwerfen. 10.30 Uhr wird Clown Benno Fröhlich erwartet und auch eine Ausstellung feuerwehrhistorischer Fahrzeuge soll es geben.

Kommt das nächste Hochwasser nach Bernburg?

16.33 Uhr: Der Rekordstand der Jahrhundertflut in Bernburg jährt sich am Donnerstag zum elften Mal. Am 6. Juni 2013 hatten die Wassermassen der Saale am Unterpegel einen Wert von 6,53 Meter erreicht und das Krumbholz sowie Teile der Talstadt überschwemmt. Der langjährige Mittelwert liegt bei 1,56 Meter. Damals waren Ende Mai am Oberlauf der Saale binnen 48 Stunden bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen.

„Land unter“ im Juni 2013 auf dem Bernburger Campingplatz: Michael Steingrüber lief in Wathose zu seinem Boot, um die Vertäuung etwas zu lockern. 
„Land unter“ im Juni 2013 auf dem Bernburger Campingplatz: Michael Steingrüber lief in Wathose zu seinem Boot, um die Vertäuung etwas zu lockern. 
(Foto: Engelbert Pülicher)

Angesichts der zuletzt tagelangen Niederschläge in Süddeutschland und der damit verbundenen schweren Überschwemmungen ist auch hierzulande die Sorge gewachsen, dass die im nördlichen Bayern entspringende Saale erneut über die Ufer treten könnte. Wie groß ist die Gefahr wirklich?

Patienten aus Notaufnahme Bernburg fahren weiter

16.01 Uhr: Die verbleibenden Ameos-Kliniken im Salzlandkreis, in denen es noch eine Notaufnahme gibt, haben nach der Schließung in Bernburg im April in den ersten beiden Monaten einen Anstieg bei den Fallzahlen sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich zu verzeichnen.

In der Notaufnahme in Aschersleben werden deutlich mehr Fälle aus Bernburg behandelt.
In der Notaufnahme in Aschersleben werden deutlich mehr Fälle aus Bernburg behandelt.
(Archivfoto: Frank Gehrmann)

Das bestätigte Ameos-Sprecherin Nancy Thiede auf Anfrage. Wie Thiede berichtet, sei der Anstieg vor allem an der Ameos-Klinik in Aschersleben spürbar und eindeutig auf mehr Patienten aus der Region Bernburg und Umgebung zurückzuführen.

Angetrunkener Radfahrer in Bernburg unterwegs

15.37 Uhr: Am Dienstagnachmittag kontrollierte die Polizei einen 46-jährigen Fahrradfahrer in der Bahnhofstraße in Bernburg, der augenscheinlich angetrunken schien.

Bei dem Mann wurde starker Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,60 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Im Zuge dessen wurde eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung realisiert. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Feuerwehrfrauen suchen Mitstreiterinnen

14.59 Uhr: Gleich nach Frose sind in der Gaterslebener Ortsfeuerwehr im Seeland die meisten Frauen aktiv. In der 25 Kopf starken Einsatztruppe mischen immerhin sieben Feuerwehrfrauen mit, wenn es ums Löschen, Retten und Bergen geht. Und doch suchen die Damen nun Verstärkung. Denn um beim Feuerwehrsport, zu dem der Löschangriff „Nass“ gehört, eine eigene Mannschaft bilden zu können, fehlen ihnen noch zwei, drei Mitstreiterinnen.

Eine Jugendmannschaft aus Gatersleben – hier im vergangenen Jahr beim Nachterstedter Flutlichtpokal – gibt es bereits. Nun wollen auch die Frauen eine eigene Feuerwehrsport-Mannschaft bilden. 
Eine Jugendmannschaft aus Gatersleben – hier im vergangenen Jahr beim Nachterstedter Flutlichtpokal – gibt es bereits. Nun wollen auch die Frauen eine eigene Feuerwehrsport-Mannschaft bilden. 
(Foto: Regine Lotzmann/Archiv)

„Wir haben schon in der ganzen Stadt rumgefragt, also auch in den anderen Ortsteilen, im Leibniz-Institut, zudem im benachbarten Hedersleben“, zählt Ortswehrleiter Ralf Jungtorius die bisherigen Bemühungen auf. „Aber wir haben leider noch niemanden gefunden“, bedauert er.

Stadtjugendpfleger Rothe im Ruhestand

14.09 Uhr: „Ich hätte es nicht gedacht, aber ein bisschen Wehmut ist dabei“, sagt Uwe Rothe. In wenigen Tagen wird er seinen Arbeitsplatz im Ascherslebener Rathaus räumen, der Stadtjugendpfleger geht in den Ruhestand. Seit Anfang der 90er-Jahre hat er nach einer kurzen Zwischenstation als Leiter des Bestehornhauses die städtische Kinder- und Jugendarbeit in Aschersleben maßgeblich mitgestaltet.

Der Ascherslebener Stadtjugendpfleger Uwe Rothe in seinem Büro unter dem Dach des Rathauses. 
Der Ascherslebener Stadtjugendpfleger Uwe Rothe in seinem Büro unter dem Dach des Rathauses. 
(Foto: Frank Gehrmann)

Dafür hat sich der studierte Kulturwissenschaftler neben der Arbeit noch einmal in den Hörsaal gesetzt und vier Jahre lang Sozialpädagogik und Sozialwesen studiert.

Erstes Picknick in Hecklinger

13.38 Uhr: Der neugegründet Kultur- und Heimatverein Hecklingen hat mit einem Heimat-Picknick auf der Wiese hinter der Hecklinger Basilika den Startschuss für sein geplantes Wirken im Ort vollzogen. Inzwischen sei die Eintragung als Verein erfolgt.

Beim ersten Picknick des neuen Kultur- und Heimatvereins Hecklingen im Klostergarten zwischen Basilika und Schloss hatten es sich auch die Kinder in einem kleinen Zelt gemütlich gemacht. 
Beim ersten Picknick des neuen Kultur- und Heimatvereins Hecklingen im Klostergarten zwischen Basilika und Schloss hatten es sich auch die Kinder in einem kleinen Zelt gemütlich gemacht. 
(Foto: René Kiel)

Auch die Anerkennung der Gemeinnützigkeit vom Finanzamt liege nunmehr vor, sagte der Vorsitzende Dörk Ladehoff und fügte hinzu: „Wir haben in den Nachbarorten gute Vorbilder mit den Vereinen.“ Ziel sei es, auch die anderen Ortsteile der Stadt Hecklingen einzubeziehen.

Geschichter der Geflügelzucht im Salzlandkreis

12.28 Uhr: Karl-Heinz Pankrath blättert bei sich zu Hause in Gerbitz gemeinsam mit Heiner Günther in fast 100 Jahre alten Aktenordnern. Der Vorsitzende des Kreisverbandes der Rassegeflügelzüchter des Salzlandkreises holt ein grünes, etwas vergilbtes Heft heraus.

Karl-Heinz Pankrath (links) und Heiner Günther präsentieren einen Wimpel. Der zeigt, wie lange die Tradition der Rassegeflügelzucht in der Region schon besteht. 
Karl-Heinz Pankrath (links) und Heiner Günther präsentieren einen Wimpel. Der zeigt, wie lange die Tradition der Rassegeflügelzucht in der Region schon besteht. 
(Foto: Thomas Weißenborn)

Es ist ein Ausstellungskatalog der ersten Kreisgeflügelschau, die vom 27. bis 29. November 1936 vom damaligen Geflügelzuchtverein „Askania“ Bernburg veranstaltet wurde. 493 Tiere sind damals im „Viktoriapark“ zu Bernburg ausgestellt worden, stellt Heiner Günther beim Durchsehen fest.

Kitabeiträge steigen nach der Wahl

11.58 Uhr: Nach der Kommunalwahl muss sich der neue Barbyer Stadtrat gleich mit einem sehr ernsten finanziellen Problem der Einheitsgemeinde beschäftigen. Die Kosten für die Kinderbetreuung laufen in der Einheitsgemeinde aus dem Ruder.

Beispielbild einer Kinderbetreuung. 
Beispielbild einer Kinderbetreuung. 
(Foto: Thomas Höfs)

Für die sechs Kindertagesstätten und Horteinrichtungen auf dem Gebiet der Einheitsgemeinde muss die Stadt immer mehr Geld aufwenden. In diesem Jahr rechnet die Finanzverwaltung mit einem Zuschussbedarf von 1.664.900 Euro. Im vergangenen Jahr waren es noch rund eine Million Euro.

Totes Gehölz kann erst im Oktober entfernt werden

11.31 Uhr: Der Buchsbaumzünsler ist gefräßig und zerstört allmählich die Büsche der Stadt Staßfurt. In der Ortschaftsratssitzung der Gemeinde Förderstedt hat Heike Schattschneider aus Glöthe angefragt, wann die abgestorbenen Bäume entfernt werden, insbesondere auf dem Friedhof von Glöthe.

Auch vor den Buchsbäumen der Stadt Staßfurt macht der Buchsbaumzünsler keinen halt. 
Auch vor den Buchsbäumen der Stadt Staßfurt macht der Buchsbaumzünsler keinen halt. 
(Foto: dpa/Fabian Sommer)

Fahrradklingeln in der Stephanikriche

10.56 Uhr: Können viele Fahrradklingeln lauter sein als die Orgel in der Stephanikirche? Dieses ungewöhnliche Experiment gehen Zweiradfreunde und Pfarrerin Anne Bremer am Montag an.

Wie viele Fährräder passen in die Stephanikirche? Pfarrerin Anne Bremer ist beindruckt, dass so viele Menschen gekommen sind. 
Wie viele Fährräder passen in die Stephanikirche? Pfarrerin Anne Bremer ist beindruckt, dass so viele Menschen gekommen sind. 
(Foto: Frank Gehrmann)

Denn anlässlich des Weltfahrradtages hat Bremer dazu eingeladen, mit dem Fahrrad, dem Lastenrad, dem Drei- oder dem Laufrad in die Kirche im Herzen der Stadt zu kommen. „Wann mir solche Ideen kommen? Nachts!“, meint sie lachend.

Loch in Plötzkaus Haushaltskasse

10.06 Uhr: Man muss kein Genie in Mathe sein, um auf den ersten Blick zu sehen, dass der Haushalt der Gemeinde Plötzkau für 2024 nicht ausgeglichen ist: Den Einnahmen von rund 1,1 Millionen Euro stehen Ausgaben von rund 2,1 Millionen Euro gegenüber.

Für die Sanierung der Fassade des Hauses der Vereine - hier ein Foto aus dem Jahr 2014 - ist in diesem Jahr kein Geld da. 
Für die Sanierung der Fassade des Hauses der Vereine - hier ein Foto aus dem Jahr 2014 - ist in diesem Jahr kein Geld da. 
(Foto: Engelbert Pülicher)

Somit klafft am Ende ein Loch von fast einer Million Euro im Etat. Bürgermeister Peter Rosenhagen (parteilos) fasste es in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates kurz und bündig zusammen: „Der Haushalt ist eine Katastrophe.“

Solepark am Freitag telefonisch nicht zu erreichen

9.38 Uhr: Aufgrund der Umstellung der Telefonanlage kann es in Einrichtungen des Soleparks Schönebeck/Bad Salzelmen am Freitagvormittag voraussichtlich zwischen 6 und 13 Uhr zu Einschränkungen in der Erreichbarkeit kommen. Das teilt der Solepark mit.

Davon betroffen seien der Solequell Bad Salzelmen, das Lindenbad, die Inhalation, der Kunsthof Bad Salzelmen, die Tourist-Information „Am Soleturm“ sowie die Verwaltung. Explizit nicht betroffen sei hingegen die Tourist-Information „Am Markt“, teilt der Solepark mit. Diese ist wie gewohnt erreichbar.

Mohn am Hoymer Wasserturm

8.47 Uhr: Mal wieder ein Hingucker: Vor dem Hoymer Wasserturm blüht ein ganzes Mohnfeld in knalligem Rot. Auch lilafarbene und gelbe Farbtupfer lassen sich auf dem brachliegenden Acker ausmachen.

Das Mohnfeld vor dem Hoymer Wasserturm blüht in knalligem Rot.
Das Mohnfeld vor dem Hoymer Wasserturm blüht in knalligem Rot.
(Foto: Regine Lotzmann)

Der Anblick ist in dieser Form inzwischen eine Seltenheit geworden und deshalb wohl umso prachtvoller. Viele Spaziergänger und Vorbeifahrende halten an, um ein Foto von der Blütenpracht zu machen. 

Heute Blutspenden in Löderburg

7.19 Uhr: Wer mit einer Blutspende Gutes tun will, hat dazu heute Nachmittag in Löderburg die Möglichkeit – und zwar in der Zeit von 16 bis 19.30 Uhr in der örtlichen Grundschule, Breite Straße 22a.

Laut Angaben des Deutschen Roten Kreuzes werden täglich in Deutschland rund 14.000 Blutspenden benötigt.

Die letzte Sitzung in Aschersleben

6.44 Uhr: Der Finanz- und Verwaltungsausschuss der Stadt Aschersleben kommt am heutigen Mittwoch zu seiner letzten Sitzung in der aktuellen Legislaturperiode zusammen. In dieser Beratung, die um 17 Uhr im Ratszimmer des Rathauses beginnt, sind noch einige Beschlüsse zu fassen.

Unter anderem geht es um eine Änderung des Flächennutzungsplanes, um einen Bebauungsplan, der das Wohngebiet „Am Landgraben“ in Westdorf erweitern soll, und um die Bedarfs- und Entwicklungsplanung zur Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Aschersleben.

Die Sitzung ist öffentlich, eine Einwohnerfragestunde, in der Bürger ihre Anliegen vorbringen und Fragen an den Oberbürgermeister oder die Räte stellen können, wie immer vorgesehen.

Immer noch Ärger ums Schulessen

6.21 Uhr: Nicht kindgerecht, versalzen, teilweise eklig – so lautet das Fazit eines Probeessens, das vergangene Woche in Schönebeck durchgeführt wurde. Schüler, Lehrer und Eltern haben Speisen des Calbenser Caterers „Mein Menü“ probiert, der die städtischen Grundschulen versorgt.

Erneut kommt Kritik am Caterer auf, der für die Mittagsversorgung der Schönebecker Grundschulen zuständig ist. An der Lerchenfeldschule wurde zwischenzeitlich sogar die Essensausgabe gesperrt.
Erneut kommt Kritik am Caterer auf, der für die Mittagsversorgung der Schönebecker Grundschulen zuständig ist. An der Lerchenfeldschule wurde zwischenzeitlich sogar die Essensausgabe gesperrt.
(Foto: dpa)

Weiterhin hat der Anbieter offenbar auch Probleme damit, die Speisen warm zu servieren. Vergangene Woche ist zwischenzeitlich sogar die Essensausgabe in der Lerchenfeldschule gesperrt worden, weil das Essen zu kalt war. Und es gibt etwas, was Eltern sauer aufstößt.

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SOS von der MS „Händel II“

6.02 Uhr: Erst erfüllte er sich seinen großen Traum von einer Fahrt mit seinem Schiff, der MS „Händel II“, von Halle bis nach Hamburg, nun wurde ihm das zum „Verhängnis“. Denn seit seiner Rückkehr ist Kapitän Rüdiger Ruwolt mit seinem Ausflugsschiff in Alsleben gestrandet.

Julia Sorge (von links), Kapitän Rüdiger Ruwolt, Aaron Ruwolt und Simon Ruwolt brechen mit der MS „Händel II“ derzeit von Alsleben aus zu Fahrten auf.Foto: Pülicher
Julia Sorge (von links), Kapitän Rüdiger Ruwolt, Aaron Ruwolt und Simon Ruwolt brechen mit der MS „Händel II“ derzeit von Alsleben aus zu Fahrten auf.Foto: Pülicher
(Foto: Engelbert Pülicher)

Nachdem nun bekannt wurde, dass die entdeckten Schäden an der Schleuse in Wettin wohl erst Mitte August behoben sein dürften, gibt es für ihn keine Rückkehr zu seinem Anlegeplatz in Halle. Und das hat große Folgen.

Ortschaftsräte bleiben an Problemen dran

5.24 Uhr: Steht eine Wahl an, wird ordentlich die Werbetrommel gerührt. Und natürlich darf auch Bilanz gezogen werden. Was ist erledigt? Was stand zu Beginn der zu Ende gehenden Wahlperiode auf dem Programm beziehungsweise auf dem Wunschzettel, mit denen die Gewählten in die Vertretungen einzogen? Im Fall der Ortschaftsräte sind immerhin fünf Jahre vergangen.

Der Hohenerxlebener Ortsbürgermeister Siegfried Klein (Mitte) übernimmt die Verteilung der Ehrenurkunden, hier an Helmut Müller und Ilona Franke.
Der Hohenerxlebener Ortsbürgermeister Siegfried Klein (Mitte) übernimmt die Verteilung der Ehrenurkunden, hier an Helmut Müller und Ilona Franke.
(Foto: Falk Rockmann)

Da gibt es Dauerbrenner, für die scheinbar keine Lösung zu finden sein soll. Da gibt es aber auch Lichtblicke, über die sich die Dranbleiber dann besonders freuen.