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Tierschutz Schwierig zu vermittelnde Hunde: Warum das Tierheim für sie keine Endstation sein muss

Salzlandkreis-Amtstierarzt Christian Lutter plädiert für neue Wege im Umgang mit Vierbeinern in Tierheimen. Welche Rolle dabei der Schackstedter „Hundeflüsterer“ Erhard Royke spielen könnte.

Von Torsten Adam 01.08.2024, 06:06
Unter den Händen von Verhaltenstrainer Erhard Royke werden falsch erzogene Hunde brav. Der Schackstedter hat jetzt auch Shay (Foto) in seine Hundefamilie aufgenommen.
Unter den Händen von Verhaltenstrainer Erhard Royke werden falsch erzogene Hunde brav. Der Schackstedter hat jetzt auch Shay (Foto) in seine Hundefamilie aufgenommen. (Foto: Torsten Adam)

Schackstedt/MZ. - Wenn sogenannte Listenhunde oder Artgenossen nach Beißvorfällen im Tierheim landen, ist dort in der Regel Endstation. Die Chance, in ein neues Zuhause vermittelt zu werden, ist gering. So fristen die Vierbeiner ihr Dasein im Tierheim oft bis an ihr Lebensende. Christian Lutter, Amtstierarzt des Salzlandkreises, möchte die zuständigen Ordnungsämter der Kommunen bei einer in diesem Monat geplanten Zusammenkunft deshalb ermuntern, einen neuen Weg zu gehen.