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Sanierung Sanierung: Dach und Toiletten werden erneuert

Von PAUL SPENGLER 05.04.2010, 17:31

ALSLEBEN/MZ. - Dazu zählen vor allem die Schule und die Feuerwehr. Die Stadt Alsleben trägt dabei einen Eigenanteil von 15 Prozent.

Während im Sekretariat schon die Schulbuchbestellungen für die Erstklässler vorbereitet werden, wird derzeit das Dach auf dem quer stehenden Grundschulgebäude saniert, in dem zugleich der Hort untergebracht ist. Das neue Dach wird auf 55 000 Euro veranschlagt. Außerdem werden insgesamt 102 000 Euro in den Bau neuer Sanitärräume in das Nachbargebäude gesteckt.

Gebaut wird dort in zwei Bauabschnitten. 42 000 Euro für den ersten Bauabschnitt sind über das Konjunkturpaket II abgedeckt. Der Restbetrag soll nach Auskunft von Bürgermeister Reinhard Schinke über einen Landeszuschuss getragen werden, den die Stadt durch ihren frühzeitigen Beitritt zur Verbandsgemeinde erhalten soll. "Ich hoffe, dass die Arbeiten bis zu den Sommerferien fertig sind", erklärt Schinke.

Ab der kommenden Woche müssen Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, mit Behinderungen rechnen. Dann sollen in der Gartenstraße, die an der Schule vorbei führt, Arbeiten an den Abwasserleitungen beginnen. An dem daneben liegenden Feuerwehrgebäude steht schon die Rüstung. Hier sollen für 80 000 Euro die Fassade und die Fenster erneuert werden.

Gebaut werden soll in diesem Frühjahr auch in der Uferstraße entlang der Saale. Vom Schiffsanleger in Richtung der alten Saalemühle soll eine etwa 200 Meter lange Strecke gepflastert werden. "Dafür stehen maximal 148 000 Euro bereit, wir hoffen aber, mit weniger auszukommen", sagt der Bürgermeister mit Blick auf die Fördermittel. Auch hier beträgt der städtische Eigenanteil 15 Prozent.

Noch offen ist hingegen, ob rechtzeitig genug die Sanierung der Wörthe in Auftrag gegeben werden kann. Nach Aussage des Bürgermeisters fehlt für den Platz an der katholischen Kirche noch die Abstimmung mit der Denkmalbehörde. Allmählich wird die Zeit knapp, um die auf 192 000 Euro veranschlagte Maßnahme in Auftrag zu geben. "Wenn es noch klappt, werden wir am 22. April im Stadtrat die Vergabe beschließen", hofft Schinke.