"Ninja Warrior" bei RTL RTL-Sendung "Ninja Warrior Germany": Eric Biermordt Auftritt endet im Wassergraben

Bernburg - Alles gegeben - und doch ausgeschieden: Schon nach 42 Sekunden war am Samstagabend Schluss für Eric Biermordt in der neuen RTL-Show „Ninja Warrior Germany“.
Sein Auftritt endete in einem Wasserbecken - und das bedeutete das sofortige Aus. „Man hat wirklich nur einen Versuch und darf vorher auch nicht üben“, sagt der 31-jährige Bernburger am Sonntag gegenüber der MZ.
Gescheitert ist er bei dem Versuch den Wassergraben mit einer Schaukel zu überqueren, an dessen Ende ein Netz auf die Kandidaten wartete. Biermordt ärgert sich über sich selbst. „Der Parcours an sich ist machbar gewesen.“
Dort mussten die Kandidaten zunächst von einer schräg stehenden Plattform zur nächsten springen ohne in den darunter liegenden Wassergraben zu fallen, später einen sich drehenden Balken überqueren, sich an schwingenden Ringen entlang hangeln und am Ende eine über vier Meter hohe Wand hinauf laufen.
Diese Aufgabe, so vielleicht ein kleiner Trost für Biermordt, haben am Ende nur wenige geschafft. Für den Physiotherapeuten aus Bernburg, der sich beim Casting in Berlin, das es mit Klimmzügen nach Takt, mehreren kurzen Sprints und einem Sprung an einer senkrechten Wand auch schon in sich hatte, unter 7.000 Bewerbern durchgesetzt hatte, ist die Geschichte damit aber noch nicht beendet.
Er sei jetzt gerade motiviert, es vielleicht noch einmal in die Show zu schaffen. Er kündigte an, weiter zu trainieren und sich im kommenden Jahr noch einmal für „Ninja Warrior“ zu bewerben.
Dabei, so betont Biermordt, reize ihn vor allem die sportliche Herausforderung. „Wenn es dann auch noch mit dem Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro klappt, umso besser“, sagt er.
Das wird diesmal zumindest an einen anderen Kandidaten gehen, der in einer der nächsten Sendungen ermittelt wird.
Die spektakuläre Actionshow wurde in Japan entwickelt, der Heimat des Genreklassikers „Takeshi’s Castle“, danach lief sie auch erfolgreich in den USA.
(mz)