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Freizeitspaß Neptunfest in der „Saaleperle“ von Neuborna

Sieger werden beim Wettrutschen und im „Arschbombenwettbewerb“ gesucht.

12.08.2021, 14:00
Kreativität und Einfallsreichtum können beim ?Arschbombenwettbewerb? für gute Bewertungen sorgen.
Kreativität und Einfallsreichtum können beim ?Arschbombenwettbewerb? für gute Bewertungen sorgen. Foto: Engelbert Pülicher

Neuborna/MZ - Die Bernburger Freizeit GmbH organisiert am Sonnabend, 14. August, von 10 bis 19 Uhr im Erlebnisbad „Saaleperle“ ein Neptunfest mit Spiel und Spaß für Groß und Klein.

Neptun, der Herrscher des Wasserreiches, und sein Gefolge werden einige Badegäste nach altem Ritual taufen. Gesucht werden auch die Meister im Wettrutschen auf der großen Wasserrutsche und im „Arschbombenspringen“ vom Dreimeterturm. Außerdem gibt es ein Fußballturnier und Wasserbasketball. Aufgebaut werden eine Hüpfburg, viele kleine Spiele und weitere Überraschungen. Entertainer und DJ „KayPiriniha“ - bekannt durch Auftritte in Mallorca, Hamburg, Österreich und beim Oktoberfest in Bernburg - sowie Deborah führen mit viel Spaß durch das Programm. Für das leibliche Wohl sorgt die „Futterkrippe“.

Es gibt Eis, Zuckerwatte und süße Leckereien für die Kleinen sowie Bratwurst, Fassbier und Cocktails für die großen Gäste. Doch Achtung! Beim „Arschbombenspringen“ ist eine Arschbombe nicht gleich eine Arschbombe. Mittlerweile gibt es auch mit „Splashdiving“ eine Szene, in der die Springer versuchen, die höchsten Wellen zu schlagen und dabei noch gut auszusehen. Wer also nicht als „Normalo“ vom Brett hüpft, ist garantiert ein Jünger des Divings. So knallt beim „Open Elvies“ der Springer in Sitzposition und mit gespreizten Beinen auf das Wasser, während beim „Brauni“ der Springer die Form eines Schweizer Klappmessers imitiert. Eine sitzende Haltung und dabei die Hände in den Schoß gelegt, wird als „Stuhl“ bezeichnet, während ein „Potatoe“-Springer kopfüber wie eine Kartoffel auf das Wasser fällt.

Die Kür, sozusagen der höchste Schwierigkeitsgrad, wird beim „Yoga-Cannonball“ erreicht. Dabei werden die Beine verschränkt, die Hände vor der Brust gefaltet, um eine fernöstliche Meditation zu imitieren. Das Problem: Es müssen bereits beim Absprung die Augen geschlossen werden, was einen sicheren Flug erschwert und zu bösen Aufklatschern führen kann.