Endlose Suche in der Pandemie Kampf um Impftermine in Bernburg
Kein Durchkommen: Etliche Bernburger versuchen dieser Tage vergeblich zum Piks für den Schutz gegen das Coronavirus zu kommen. Das soll sich nun ändern.

Bernburg/MZ - 190 Mal! So oft hat Saskia Trebs in dieser Woche versucht, per Telefon einen Termin im Impfzentrum in Staßfurt zu ergattern. Erst beim letzten Versuch kam sie durch. Und damit ist sie kein Einzelfall im Kampf um den schützenden Piks vor dem Coronavirus. Wer Pech hat, bekommt erst im neuen Jahr einen Termin. Am 27. Januar hätte eine andere Impfwillige sich bei ihrem Hausarzt in Bernburg immunisieren lassen können, nur durch Beziehungen klappte es nun doch sechs Wochen früher. „Nirgendwo gibt es Termine. Man kann schon froh sein, dass man überhaupt irgendwo einen Ansprechpartner am Telefon hat. Meistens bleibt man nur in einer endlosen Warteschleife“, berichtet ein weiterer MZ-Leser auf der Facebook-Seite des Bernburger Kuriers.