Mosaikpflaster: Gehwege Mozartstraße und Beethovenstraße in Bernburg werden repariert: Mosaikpflaster wird ausgebessert

Bernburg - Pflastersteine, die locker und schadhaft sind oder die schon ganz fehlen - dieser Zustand soll in der Mozart- und Beethovenstraße in Bernburg bald der Vergangenheit angehören. Am Montag haben Arbeiter in der Mozartstraße damit begonnen, an mehreren Stellen das Mosaikpflaster zu entfernen, um es später wieder einzusetzen und neu zu verfugen.

Die Reparaturen finden im Rahmen der Instandsetzung der Stadtstraßen statt, teilt Stadtsprecher Wolfgang Knopf auf MZ-Anfrage mit. Auch die Straßeneinläufe am Zepziger Weg, der Ernst-Barlach-Straße und der Tolstoiallee sollten in diesem Jahr ausgebessert werden.

Und auch die Reparatur des Bordsteins und der Asphaltdecke auf dem Zepziger Weg war in diesem Zuge geplant. Insgesamt wollte die Stadt in diesem Jahr 600.000 Euro in den Unterhalt der Straßen investieren.

In der Mozart- und Beethovenstraße würden nun konkret partielle Reparaturen auf den Fußwegen durchgeführt und auch die leeren Baumscheiben zugepflastert, informiert Wolfgang Knopf. Zunächst würden die schadhaften Stellen in der Mozartstraße ausgebessert.

Begonnen wurde auf der rechten Seite der Einbahnstraße. Danach wechseln die Arbeiter auf die andere Seite. Im Anschluss ist die Beethovenstraße an der Reihe. Bis zum 22. November sollen die Arbeiten dauern. „Wir gehen davon aus, dass wir den Termin auch so einhalten werden“, sagte Knopf.

Denn selbst wenn es leichten Frost gebe, würde das die Pflasterarbeiten eher nicht beeinträchtigen. Die Kosten für die Reparatur der Gehwege belaufen sich auf rund 67.000 Euro.

Für die Anwohner bedeuten die Arbeiten indes einige Einschränkungen, denn während der Bauarbeiten gilt beidseitiges Halteverbot. Zunächst lautete die Beschilderung allerdings unbefristet ab dem 11. November ab 7 Uhr.

Nach dem Anruf eines Anwohners im Ordnungsamt der Stadt hieß es, für die Beschilderung sei die Baufirma verantwortlich. Hier habe es wohl ein Missverständnis gegeben, meinte die Mitarbeiterin.

Umgehend wurde die Beschilderung geändert, sodass zumindest das uneingeschränkte Halteverbot aufgehoben wurde: Nun ist es den Anwohnern immerhin möglich, nach 17 Uhr abends bis 7 Uhr morgens parken zu können. (mz)