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Gesundheitsversorgung Geglücktes „Experiment“ einer rumänischen Ärztin in Deutschland

Amalia Ionescu kam 2014 aus Rumänien nach Plötzkau, um die Hausarztpraxis von Christine Saupe weiterzuführen. Wie es der Medizinerin seitdem ergangen ist.

Von Torsten Adam 13.06.2024, 12:07
Sylvia Wojtaszek (links), Peter Rosenhagen (3. von links), Rolf Peine und Inge Freimann (rechts) gratulierten Hausärztin Amalia Ionescu (Mitte) zum zehnjährigen Bestehen ihrer Praxis. Die gebürtige Rumänin wird von den Arzthelferinnen Jana Sund-Schmidt (2. von links), Kerstin Freist und Nancy Wagner (nicht im Bild) unterstützt.
Sylvia Wojtaszek (links), Peter Rosenhagen (3. von links), Rolf Peine und Inge Freimann (rechts) gratulierten Hausärztin Amalia Ionescu (Mitte) zum zehnjährigen Bestehen ihrer Praxis. Die gebürtige Rumänin wird von den Arzthelferinnen Jana Sund-Schmidt (2. von links), Kerstin Freist und Nancy Wagner (nicht im Bild) unterstützt. (Foto: Torsten Adam)

Plötzkau/MZ. - „Warum nicht?“, sagte sich Amalia Ionescu, als die junge Medizin-Studentin an ihrer rumänischen Universität von einer Vermittlungsfirma für eine Arbeit in Deutschland angeworben wurde. Die damals 30-Jährige ließ sich ein auf das „Experiment“, wie sie es nennt. Nicht ohne vorher bei schon länger in der Bundesrepublik als Ärzte tätigen Landsleuten Erkundigungen einzuholen, wie es ihnen dort ergeht.