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MZ-Serie Die Schicksale hinter den „Stolpersteinen“: Bernburgs erste Pogrom-Opfer

Wilhelm, Hulda und Max Gottheiner sowie Dorothea Asch lebten am Bernburger Lindenplatz. Welche Schicksale den vier jüdischen Einwohnern in den 1940er Jahren zuteil wurden.

Von Joachim Grossert 08.01.2025, 06:11
Diese Gedenktafel erinnert an den Beginn der November-Pogrome 1938 am Bernburger Lindenplatz.
Diese Gedenktafel erinnert an den Beginn der November-Pogrome 1938 am Bernburger Lindenplatz. (Foto: Engelbert Pülicher)

Bernburg/MZ. - In einer neuen Serie erinnert die MZ-Lokalredaktion anlässlich der jüngsten Stolperstein-Verlegung fortan wöchentlich an das Schicksal ehemaliger jüdischer Mitbürger und NS-Widerstandskämpfer in Bernburg. Heimatforscher und Historiker Joachim Grossert hat dafür zahlreiche Biografien zusammengetragen. Insgesamt 64 Stolpersteine aus Messing, geschaffen vom Künstler Gunter Demnig, sind in den vergangenen Jahren an der letzten frei gewählten Adresse in den Gehweg eingelassen worden.