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Verkehrsüberwachung Blitzer bringt der Stadt Bernburg mehr Geld ein

Die Kommune steigert die Einnahmen aus Knöllchen und Blitzerfotos im Jahresvergleich erheblich. Welchen alleinigen Grund es dafür gibt und warum Temposünder besonders vorsichtig sein sollten.

Von Torsten Adam 25.01.2023, 08:06
Ordnungsamtsmitarbeiter Sebastian Reh-Ritscher richtet auf der Friedensallee in Bernburg die Tempomessung am Blitzerwagen ein.
Ordnungsamtsmitarbeiter Sebastian Reh-Ritscher richtet auf der Friedensallee in Bernburg die Tempomessung am Blitzerwagen ein. (Foto: Engelbert Pülicher)

Bernburg/MZ - Die Stadt Bernburg hat ihre Einnahmen aus der Geschwindigkeitsüberwachung erheblich gesteigert. Spülten Temposünder 2021 noch rund 80.000 Euro in die Stadtkasse, waren es im vergangenen Jahr zirka 122.000 Euro – ein Plus von über 50 Prozent. Dabei erwischte der schwarze Blitzer-Fiat des Ordnungsamtes im Jahresvergleich nur 251 Fahrer mehr, die zu stark aufs Gaspedal gedrückt hatten. Wurden 2021 exakt 4.925 ungewollte Fotos geknipst, waren es im Folgejahr 5.176.