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Ein Teil der Stadtgeschichte Bleibende Erinnerung: Wie besondere Grabsteine auf Bernburger Friedhof erhalten werden sollen

Der Friedhof an der Bernburger Parkstraße bekommt ein Lapidarium – eine Sammlung besonderer Grabmale. Der Startschuss für das Projekt ist am Sonnabend gefallen. An wen die ersten Steine erinnern.

Von Anja Riske 25.11.2024, 06:00
Die Besucher – unter ihnen auch Pfarrer  Lambrecht Kuhn (Vordergrund v.l.), seine Frau Berit Kuhn und Stadtrat Kai Mehliß – begutachten die ersten Steine des neuen Lapidariums auf dem Friedhof an der Parkstraße.
Die Besucher – unter ihnen auch Pfarrer Lambrecht Kuhn (Vordergrund v.l.), seine Frau Berit Kuhn und Stadtrat Kai Mehliß – begutachten die ersten Steine des neuen Lapidariums auf dem Friedhof an der Parkstraße. (Foto: Anja Riske)

Bernburg/MZ - Sie sind ein Ort des Innehaltens, der Erinnerung, und nicht zuletzt des Kunsthandwerks: Friedhöfe. „Jedes Grabmal ist ein in Stein gefasstes Erinnere-Dich-Mal“, meint Lambrecht Kuhn, Pfarrer der Bernburger Martinsgemeinde, am Sonnabend bei einer kurzen Ansprache auf dem Friedhof II an der Parkstraße. Dort sollen einige ausgewählte Grabmale künftig einen besonderen Platz finden – in einem sogenannten Lapidarium. Die ersten beiden Exemplare stehen seit dem vergangenen Wochenende in der Nähe der Kapelle.