Ausschuss für die Sanierung
Nienburg/MZ. - Marode Elektroleitungen, veraltete Heizungsanlagen, nasse Wände und kaputte Fußböden waren da zu sehen. Unter diesen Voraussetzungen könnten Einsparungen bei den Betriebskosten nicht erreicht werden, argumentierte Bauer gegenüber den Stadträten.
Vorgesehen ist, innerhalb von vier Jahren Mittel aus der Stadtsanierung ins Hortgebäude fließen zu lassen. "Es besteht dringender Handlungsbedarf", schloss sich auch Christian Jethon von den Linken der Darstellung des Bürgermeisters an. Er wollte jedoch wissen, ob die Stadt die Eigenmittel aufbringen kann, die nötig sind, um Fördergelder zu erhalten.
Die Finanzierung ist für die Jahre 2008 und 2009 gesichert, die Fördermittel seien bewilligt, so Bauamtsleiterin Kathrin Gerstner. Bei der bereits erfolgten Sanierung der Grundschule habe die Stadt mehr Eigenmittel vorgeschossen, wodurch der Eigenanteil bei der Hortsanierung entfällt. Allerdings seien die Fördermittel für die Jahre 2010 und 2011 beantragt und noch nicht bewilligt.
Vorgesehen ist, in den ersten beiden Jahren je 220 000 Euro und den folgenden je 120 000 Euro für die Sanierung des alten Hortgebäudes zu verwenden.