Ameos Bernburg Ameos-Klinikum Bernburg: Matthias Hirsekorn wechselt nach einem Jahr als Direktor zurück zur Helios-Klinik Köthen

Bernburg - Das Ameos-Klinikum Bernburg bekommt schon wieder einen neuen Direktor. Es ist der vierte, seitdem der schweizerische Konzern im Frühjahr 2012 das Krankenhaus vom Salzlandkreis gekauft hatte.
Nun beerbt Marc Bernstädt ab 1. Juni auf dem Chefsessel Matthias Hirsekorn, der nach nur einem Jahr in Bernburg zurück zu seinem alten Arbeitgeber Helios nach Köthen wechselt. Wie Ameos mitteilt, auf eigenen Wunsch.
Das Unternehmen verabschiedet den 45-jährigen Juristen mit warmen Worten: „Trotz der recht kurzen Zeit bei Ameos ist es Hirsekorn gelungen, entscheidende Impulse für die zukünftige Entwicklung zu geben und das Klinikum sehr gut für die künftigen Herausforderungen auszurichten“, sagt Regionalgeschäftsführer Robert Möller.
Ab Juni wird Matthias Hirsekorn wieder bei der Helios-Klinik arbeiten
Bei seinem Dienstantritt in Bernburg hatte die MZ Hirsekorn noch mit den Worten zitiert: „In Köthen haben wir immer zu der renommierten Klinik in Bernburg aufgeblickt.“ Ab Juni ist der gebürtige Hallenser wieder bei Helios angestellt - als Geschäftsführer der Klinik in Köthen, wo er mit seiner Familie auch wohnt.
Bereits von 2008 bis 2016 war Hirsekorn dort in verschiedenen Funktionen tätig. 2016 übernahm er die Geschäftsführung der Helios-Klinik Sangerhausen, bevor er im Juni 2018 nach Bernburg wechselte.
Hirsekorns Nachfolger Marc Bernstädt war stellvertretender Direktor im Ameos-Klinikum Halberstadt
Sein Nachfolger Marc Bernstädt ist 33 Jahre alt. Nach dem Abitur in Delitzsch absolvierte er eine Ausbildung zum Bankkaufmann und arbeitete für kurze Zeit als Kreditberater. Ein folgendes BWL-Studium an der Universität Leipzig schloss er mit dem Master ab. Seit Dezember 2017 ist Bernstädt bereits in Führungsposition bei Ameos beschäftigt.
Als stellvertretender Direktor im Klinikum Halberstadt hat er nach Unternehmensangaben „sehr erfolgreich die Schärfung des medizinischen Profils sowie die prozessuale Neuausrichtung des Hauses maßgeblich mitgestaltet und sich in dieser anspruchsvollen Tätigkeit hervorragend für die neue Aufgabe qualifiziert“. Die neue Herausforderung in Bernburg komme für ihn genau zur richtigen Zeit, schätzt Robert Möller ein. (mz)