Ameos-Klinikum Bernburg Ameos-Klinikum Bernburg: Endlich keine Schmerzen

Bernburg - Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht. Der kleine Enkel Gregor (ein Jahr und fünf Monate) hüpft im Park des Ameos-Klinikums zwischen ihren Füßen. Tochter Eileen (27) und ihr Lebensgefährte Christian haben Angela Ritter, die bereits wieder sehr gut zu Fuß unterwegs ist, am Donnerstag besucht.
Exakt vor einer Woche wurde der Bernburgerin ein neues Hüftgelenk auf der linken Seite eingesetzt. Der erste operative Eingriff auf der rechten Seite war im Mai erfolgt.
Ameos-Klinikum Bernburg: Hüftleiden von Geburt an
„Ich fühle mich wie neu geboren, habe endlich keine Schmerzen mehr“, erzählte die 50-jährige Verkäuferin, die seit frühester Kindheit an einem angeborenen Hüftleiden litt und nur mit Schmerzmitteln ihren Beruf ausüben konnte.
„Lange Spaziergänge waren gar nicht drin. Selbst ein Besuch im Tiergarten tat meiner Mutter weh. Am besten konnte sie sich mit dem Fahrrad bewegen“, erinnerte sich Eileen an ihre eigene Kindheit zurück, die nun einfach nur glücklich über den gesundheitlichen Zustand ihrer Mutter ist.
„Ich bin so froh, dass sie nicht mehr leiden muss. Sie hat die Operation so lange wie möglich aufgeschoben. Aber Anfang dieses Jahres ging es einfach nicht mehr weiter.“
Ameos-Klinikum Bernburg: Einen guten Ruf erarbeitet
Angela Ritter hat sich in kompetente Hände begeben. Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Bernburger Ameos-Klinikum wurde im Jahr 2013 umstrukturiert und hat sich in den vergangenen fünf Jahren einen guten Ruf erarbeitet.
„Unsere Spezialsprechstunden sind sehr gut besucht. Wir werden von der Bevölkerung angenommen“, erklärte Chefarzt Tobias Schaaf, der gemeinsam mit Chefarzt Lars Schedler diese Abteilung leitet und ein gut funktionierendes Team hinter sich weiß.
Ameos-Klinikum Bernbur: 1.600 Operationen im vergangenen Jahr
Im vergangenen Jahr wurden etwa 1.600 Operation durchgeführt, davon mehr als 350 mit einem höheren Schwierigkeitsgrad. Zum Leistungsspektrum zählen unter anderem auch Eingriffe an Knie-, Hand- oder Fußgelenken.
Aufgrund dieser Daten wurde der Antrag auf Weiterbildungsbefugnis für Spezielle Orthopädische Chirurgie gestellt, der von der Ärztekammer in Magdeburg bewilligt wurde.
Ameos-Klinikum Bernburg: Die beste individuelle Lösung finden
Der Weiterbildungsberechtigte ist Chefarzt Tobias Schaaf, der bei den Eingriffen neben den beiden Oberärzten Ralph Ludwig und Thomas Lütke einer der drei Haupt-Operateure des seit einem Jahr bestehenden Endoprothetik-Zentrums ist.
Diese Expertisen besitzt das Ameos-Klinikum als einzige Einrichtung im ganzen Salzlandkreis.
Angela Ritter gehört zu den jüngsten Patienten von Tobias Schaaf, der den operativen Eingriff nur als letzte Option ansieht und dann für jeden Betroffenen individuell die beste Lösung anstrebt.
„Wir setzen auch auf konservative Maßnahmen. Erst wenn der Patient in dieser Hinsicht austherapiert ist, erfolgt der operative Eingriff“, sagte der Chefarzt.
„Diese Patientin stand wegen der fortgeschrittenen Arthrose des Hüftgelenks unter enormem Leidensdruck.“ Normalerweise tritt diese Erkrankung erst bei Menschen über 70 Jahre auf.
Ameos-Klinikum Bernburg: Zweite Eingriff folgte schnell
Für Angela Ritter stand nach der ersten erfolgreichen Operation im Mai fest, dass sie den zweiten Eingriff so schnell wie möglich folgen lässt. Um endlich schmerzfrei das Leben zu genießen.
„Im Frühjahr hat meine Mutter eine Wette gewonnen. Es ging darum, wer als Erster läuft, mein Sohn oder meine Mutter. Mutti hat gewonnen“, erzählte Tochter Eileen.
Und demnächst wird Angela Richter ohne Probleme mit ihrem Enkel den Tiergarten besuchen können. (mz)