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Mobile Kältekammer Warum es am Rande des Ascherslebener Stadtparks auf einmal -111 Grad waren

Eine mobile Kältekammer macht in Aschersleben Station – und bringt extreme Temperaturen in die Stadt. Was steckt hinter dem Trend, bei minus 111 Grad zu frieren? Und wer wagt sich zuerst hinein?

Von Katrin Wurm 13.04.2025, 09:30
Ingrid Hilgarth schickt Wolfgang Huster in die Kältekammer. Dort herrschen minus 111 Grad Celsius. Die Kammer ist gerade mal so groß wie eine durchschnittliche Duschkabine.
Ingrid Hilgarth schickt Wolfgang Huster in die Kältekammer. Dort herrschen minus 111 Grad Celsius. Die Kammer ist gerade mal so groß wie eine durchschnittliche Duschkabine. (Foto: Frank Gehrmann)

Wolfgang Huster steht auf dem Parkplatz vor der Physiotherapiepraxis am Stadtpark. Er ist mit einer blauen Badeshorts bekleidet, trägt eine Mütze auf dem Kopf, Handschuhe an den Fingern, Sportschuhe und Wollsocken an den Füßen. Seine Brust hebt und senkt sich etwas schneller als gewöhnlich – er ist aufgeregt. Neben ihm: ein weißer Kleinlaster, in dem sich eine gläserne Kabine befindet, die kaum größer als eine Duschkabine ist.