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Prozessbeginn Versuchter Totschlag statt Körperverletzung: Ascherslebener Messerattacke wird an Landgericht verwiesen

Im Mai 2023 hatte eine Messerattacke auf dem Gildefest in Aschersleben für Schlagzeilen und Entsetzen gesorgt. Jetzt sollte der Fall verhandelt werden. Doch dazu kam es vorerst nicht.

Von Kerstin Beier 29.08.2024, 07:45
Die Polizei ermittelte auch am Tag nach dem Messerangriff auf dem Ascherslebener Gildefest.
Die Polizei ermittelte auch am Tag nach dem Messerangriff auf dem Ascherslebener Gildefest. (Foto: Frank Gehrmann/Archiv)

Aschersleben/MZ - „Messerattacke überschattet Fest“ titelte die Mitteldeutsche Zeitung am 22. Mai vergangenen Jahres auf Seite 7. Der Angriff eines damals noch Unbekannten auf einen Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma während des Gildefestes hat im Frühjahr 2023 für großes Entsetzen in der Stadt und bei den Veranstaltern gesorgt. Der mutmaßliche Täter hat sich später selbst bei der Polizei gemeldet, das Opfer ist schwer verletzt worden. Nun sollte der Fall am Dienstag vor dem Amtsgericht verhandelt werden.