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SLK LIVE: DER NEWSBLOG Das ist der Montag im Salzlandkreis

Familie benötigt bei Straßenschäden Hilfe der Stadt Staßfurt, eine Autofahrerin, die bei Güsten betrunken erwischt wurde und Bernburger Jäger, die sich über junge Mitglieder freuen: Hier finden Sie im Ticker die wichtigsten Nachrichten des Tages rund um Aschersleben, rund um Bernburg, rund um Staßfurt und rund um Schönebeck.

Von Lisa Kollien Aktualisiert: 04.03.2024, 18:33
Alles, was im Salzlandkreis wichtig ist, erfahren Sie den ganzen Tag über bei SLK Live.
Alles, was im Salzlandkreis wichtig ist, erfahren Sie den ganzen Tag über bei SLK Live. (Grafik: Tobias Büttner)

„SLK live“ heißt der neue Newsblog: Ein Nachrichtenticker, der alle Neuigkeiten aus dem ganzen Salzlandkreis zusammenführt. Egal, ob in Aschersleben, Bernburg, Staßfurt und Schönebeck: Wenn heute etwas passiert, lesen Sie es sofort auf dieser Seite.

Immer auf dem neuesten Stand

Wer den Blog auf dem Handy oder Tablet aufruft und geöffnet lässt, hat mit einer Aktualisierung der Seite immer die frischesten Nachrichten aus dem ganzen Salzlandkreis auf dem Bildschirm. Was genau sich hinter dem Blog verbirgt, erfahren Sie hier.

Was war eigentlich vor dem Wochenende los? Hier finden Sie den Newsblog von Freitag, 1. März 2024.

Ob rund um Aschersleben, rund um Bernburg, rund um Staßfurt oder rund um Schönebeck: Hier finden Sie im Ticker die wichtigsten Nachrichten von heute, Montag, 4. März 2024:

Das ist neu am Montag:

18.33 Uhr: Einige anstrengende Wochen liegen hinter Philipp Röhr und seiner Familie. Doch wenn er sich jetzt, nach so manchen zerschlissenen Putzlappen und den neu aufgebauten Möbelstücken in seiner Werkstatt umblickt, hat sich die ganze harte Arbeit gelohnt. Denn mit der „Schrauberhöhle“, wie er seine neue Selbsthilfewerkstatt nennt, hat sich der 34-Jährige einen langgehegten Traum erfüllt.

Philipp Röhr hat in Baalberge eine Selbsthilfewerkstatt eröffnet.
Philipp Röhr hat in Baalberge eine Selbsthilfewerkstatt eröffnet.
(Foto: Engelbert Pülicher)

„Ich habe schon immer gern an Fahrzeugen herumgeschraubt“, sagt Röhr, der eigentlich aus Mehringen bei Aschersleben stammt. „Es gibt kaum ein Fahrzeug, mit dem ich mich noch nicht beschäftigt habe“, erzählt er vor allem von seiner Faszination für französische Marken und etwa seinen Renault R4.

Bis an die Belastungsgrenze

18.15 Uhr: Es ist laut, Menschen sprechen, Kinder schreien. Dazu ist es dunkel, bisweilen wird der Raum durch das Blaulicht erhellt. Nur die Taschenlampen zweier Einsatzkräfte spenden Licht. Die Feuerwehrleute tragen Atemschutzgeräte, die Sicht durch die Maske ist begrenzt.

In der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Staßfurt wird der Ernstfall simuliert, bei dem die ehrenamtlichen Einsatzkräfte ihre Kondition und Belastung testen.
In der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Staßfurt wird der Ernstfall simuliert, bei dem die ehrenamtlichen Einsatzkräfte ihre Kondition und Belastung testen.
(Foto: Lisa Kollien)

Das, was die ehrenamtlichen Feuerwehrleute aus Calbe und dem Bördeland am Samstagmorgen in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Staßfurt erleben, ist nur eine Simulation. Doch die hat es in sich. Was die Kameraden bei dieser Übung leisten und warum sie diese jedes Jahr machen müssen, lesen Sie hier.

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Tag der offenen Tür bei der Wema

17.59 Uhr: Fast einen Meter hoch steht der Schriftzug „Wema“ – aus Stahl gefertigt – in der Metallwerkstatt der Berufsbildenden Schule Wema in Aschersleben. In den nächsten Wochen soll das zweifach angefertigte neue Logo an den Eingängen der beiden Schulstandorte in Aschersleben und Staßfurt seinen neuen Platz finden. Beim Tag der offenen Tür ist das Logo schon mal ein Blickfang in der Metallwerkstatt.

Beim Tag der offenen Tür der Berufbildenden Schule zeigen Ausbilder Florian Alber (li.) und Lukas Wentzel den neuen Schriftzug WEMA.
Beim Tag der offenen Tür der Berufbildenden Schule zeigen Ausbilder Florian Alber (li.) und Lukas Wentzel den neuen Schriftzug WEMA.
(Foto: Frank Gehrmann)

Der Schriftzug sei aus einem besonderen, modernen Stahl, der zwar oberflächlich anrostet, aber nicht durchrosten könne, erklärt Metall-Ausbilder Florian Alber. Während die Metall-Klasse den Schriftzug angefertigt hat, soll anschließend ein anderer Fachbereich den dreidimensionalen Schriftzug mit blühenden Topfpflanzen bepflanzen. Die Idee dazu sei vom Team der Ausbilder gekommen, berichtet Alber.

Neue Kurse in der Volkshochschule

17.29 Uhr: Nachdem die Nachfrage im Februar laut Angaben der Kreisverwaltung groß war, bietet die Kreisvolkshochschule (KVHS) im April erneut einen Kurs zum Umgang mit Smartphone und Tablet an. Der Kurs startet am Mittwoch, 10. April, am Standort der KVHS in Schönebeck, Tischlerstraße 13a, und findet an insgesamt vier Nachmittagen – immer mittwochs von 16 bis 19.15 Uhr – statt.

Kursleiter Bernd Hoyer wird dabei allen Interessierten, die im Umgang mit den modernen Alltagshelfern Bedarf für sich erkennen, die sichere Bedienung ihres eigenen Geräts und der wichtigsten Anwendungen zeigen, mit viel Geduld und leicht nachvollziehbar. Die Teilnehmer müssen zu den Kursterminen lediglich das Smartphone oder Tablet mitbringen – jedoch keine Apple-Geräte und Windows-Phones.

Wasserreinigung in Schönebeck

16.38 Uhr: Der Umgang muss ziemlich unbefangen gewesen sein. Als zu DDR-Zeiten im Betriebsteil II des Traktorenwerkes Maschinen entfettet und gereinigt werden mussten, wurden Mittel verwendet, die LCKW enthielten. LCKW sind chlorierte Kohlenwasserstoffe, die aufgrund ihrer chemisch-physikalischen Eigenschaften damals genau dafür eingesetzt wurden.

Projektleiter der Firma Herbauer, Frank Segbert (von links), MDSE-Projektingenieur Alexander Weiler und MDSE-Geschäftsführer Ingolf Puritz vor der Grundwasserreinigungsanlage in der Friedrichstraße.
Projektleiter der Firma Herbauer, Frank Segbert (von links), MDSE-Projektingenieur Alexander Weiler und MDSE-Geschäftsführer Ingolf Puritz vor der Grundwasserreinigungsanlage in der Friedrichstraße.
(Foto: Olaf Koch)

Offenbar haben die sozialistischen Kollegen nicht so recht gewusst, wie umweltbewusst man damit umgehen muss. Das Resultat zumindest ist erschreckend: Noch heute ist das Grundwasser unter dem alten Werksgelände in der Friedrichstraße so verunreinigt. Wann kann die Grundwassersanierung beendet werden?

Verkehrseinschränkungen in Aschersleben

16.06 Uhr: Verkehrseinschränkungen an einer neuralgischen Stelle mitten in Aschersleben kündigt der Salzlandkreis an. Wegen Bauarbeiten am Bahnübergang wird der Übergang in der Hecklinger Straße in der Zeit vom Montag, 11. März, 7 Uhr, bis zum Sonntag, 17. März, gesperrt. Dann wiederholt sich die Sperrung nochmals zwischen Mittwoch, 20. März, 20 Uhr, und Sonnabend, 23. März, 17 Uhr.

Am 11. März wird mit Bauarbeiten an den Bahnübergängen in der Hecklinger Straße und der Staßfurter Höhe in Aschersleben begonnen.
Am 11. März wird mit Bauarbeiten an den Bahnübergängen in der Hecklinger Straße und der Staßfurter Höhe in Aschersleben begonnen.
(Archivfoto: Frank Gehrmann)

Zwischendurch ist dann eine Vollsperrung der Kreisstraße 1374 im Bereich des Bahnübergangs in der Staßfurter Höhe angekündigt. Sie soll vom Sonntag, 17. März, 7 Uhr, bis zum Mittwoch, 20. März, 20 Uhr, gelten.

Moped vom Hof in Plötzky gestohlen

15.31 Uhr: Diebe waren in der Nacht zum Montag in Plötzky unterwegs. Sie entwendeten von einem Grundstück in der Salzstraße ein Moped mit gültigem Versicherungskennzeichen.

Der Hof war zum Tatzeitpunkt frei zugänglich und nicht gesondert gesichert. Die Täter überwanden allerdings die Originalsicherung des Mopeds und fuhren damit vom Hof. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und erste Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.

Einbruch in Westeregeln

15.03 Uhr: Für einen wirtschaftlichen Schaden von mindestens 1.000 Euro haben bislang unbekannte Einbrecher verursacht. Nach Angaben der Polizei war es zu einem Einbruch auf ein Firmengelände im Borrweg in Westeregeln gekommen.

Die Täter hatten sich durch Einschlagen eines Fensters Zugang zur Firma verschafft und dort eine Werkzeugkiste mit verschiedenen Elektrowerkzeugen gestohlen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Freude bei den Modellbauern im Ballhaus

14.31 Uhr: Nach einigen Jahren Pause haben die Modelltruckfreunde Vorharz wieder zu einem großen Treffen in das Ballhaus eingeladen. Modellbauer aus ganz Deutschland sind gekommen. Und sie haben ein paar ähnlich gesinnte Modellbaufreunde mitgebracht, die allerdings in der Schwimmhalle auf dem Wasser ihre Runden drehen und am Beckenrand die Höhepunkte ihrer jahrelangen Heimarbeit zeigen.

Die Modellbauer brachten rund 100 ihrer neuesten funkferngesteuerten Fahrzeuge mit und zeigten sie in Aktion.
Die Modellbauer brachten rund 100 ihrer neuesten funkferngesteuerten Fahrzeuge mit und zeigten sie in Aktion.
(Foto: Frank Gehrmann)

Fregatten, eine Galeere oder U-Boote in Miniaturausführung, Modellsegler und ein Modellruderboot wie aus „Fluch der Karibik“ – mit einem rudernden Skelett. Die Besucher bekommen am Sonnabend und Sonntag viel zu sehen. Was Teilnehmer und Besucher meinen, lesen Sie hier.

Loch in Alslebener Mauer

14.05 Uhr: Ein etwa zwei mal zwei bis zweieinhalb Meter großes Loch klafft seit einigen Wochen in der Mauer an der katholischen Kirche in Alsleben. Kurz nach dem Jahreswechsel war ein Teil der Mauer eingestürzt, informiert Bürgermeister Alexander Siersleben (CDU) auf Anfrage. Wer die Mauer nun reparieren muss, ist indes noch offen. Denn wie sich inzwischen herausgestellt hat, handelt es sich bei dem betroffenen Gelände um eine „Altlast“.

Die Kirchenmauer in Alsleben ist eingestürzt.
Die Kirchenmauer in Alsleben ist eingestürzt.
(Foto: Susanne Schlaikier)

Es gehöre weder der Kirche noch der Stadt. „Es muss noch geklärt werden, wem es gehört“, so Siersleben. Es ist bereits die zweite Mauer in Alsleben, die nach der Friedhofsmauer an der Feldstraße teilweise eingestürzt ist. Merkwürdigerweise ist beides fast zur gleichen Zeit, kurz nach dem Jahreswechsel, passiert. Vermutlich hat an der Kirche − wie auch am Friedhof − die Nässe durch den anhaltenden Regen die Natursteinmauer nachhaltig beschädigt.

Regionalmark in Aschersleben eröffnet

13.15 Uhr: Honig aus Aschersleben, Marmeladen, Bison-Wurst aus Stangerode, Frühblüher, Hochprozentiges, Straußen-Eierlikör und Südharzer Hausschlachtewurst und -fleisch, Fisch aus Walbeck, Brötchen, Kuchen, Selbstgebasteltes und Pflanzen, sowie Obst und Gemüse – der erste Grüne Markt des neuen Jahres lockt bei bestem Frühlingswetter auf den Ascherslebener Holzmarkt.

Der erste Grüne Markt des neuen Jahres lockt bei bestem Frühlingswetter auf den Ascherslebener Holzmarkt.
Der erste Grüne Markt des neuen Jahres lockt bei bestem Frühlingswetter auf den Ascherslebener Holzmarkt.
(Foto: Detlef Anders)

Obst und Gemüse gab es in den letzten acht Jahren nicht immer auf dem Grünen Markt. Manche Besucher hatten das vermisst. Dass es am Sonnabend gleich sechs Paletten breit Obst und Gemüse gibt, freut Citymanager Frank Fischer besonders. Auszubildende des Ascherslebener E-Centers haben den Stand aufgebaut und warten auf Kundschaft.

Auszeichnungen für ehrenamtliche Hecklinger

12.31 Uhr: Während der Festveranstaltung zum 20-jährigen Bestehen der neuen Stadt Hecklingen im Saal des Dorfgemeinschaftshauses wurden vorbildliche Bürger für ihr Engagement ausgezeichnet.

Während der Geburtstagsfeier in Groß Börnecke wurden vorbildliche Bürger der Stadt Hecklingen für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt. Dabei handelte es sich um Martin Herbst (von links), Olaf Nürnberg, Ramona Görling, Emma Stein, Lina Hansen und Saskia Litzenberger sowie Dagmar Stange.
Während der Geburtstagsfeier in Groß Börnecke wurden vorbildliche Bürger der Stadt Hecklingen für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt. Dabei handelte es sich um Martin Herbst (von links), Olaf Nürnberg, Ramona Görling, Emma Stein, Lina Hansen und Saskia Litzenberger sowie Dagmar Stange.
(Foto: René Kiel)

Einen Jugendtrainer, eine „Lebensretterin“, einen Heimatfreund und eine gesamte Redaktion. Wer genau, das lesen Sie hier.

Aschersleben ist bunt

9.59 Uhr: Für ein weiteres demokratisches Miteinander haben sich am Sonntagnachmittag etwa 500 Teilnehmer am Ascherslebener Johannisturm zur zweiten Kundgebung unter dem Motto „Aschersleben bleibt bunt“ zusammengefunden.

Demo für ein buntes Aschersleben.
Demo für ein buntes Aschersleben.
(Foto: Frank Gehrmann)

Unter den Rednern waren auch Landrat Markus Bauer und Sparkassenvorstand Hans-Michael Strube, der davor warnte, dass sich die deutsche Geschichte von Ausgrenzung und Diskriminierung nie wiederholen dürfe. Jetzt sei die Zeit zum Reden, um entsprechenden Strömungen entgegenzuwirken und eine tolerante, lebenswerte Demokratie für alle zu erhalten.

Grundwasser sorgt für nasse Keller

9.01 Uhr: Drei Jahre Dürre plagten Sachsen-Anhalt zuletzt. In den vergangenen Monaten hingegen regnete es genug. Was die Landwirte freut, das wird allerdings für einige Anwohner in Winningen zum Problem.

Der Graben entlang der Pappeln zwischen der B180 und der Motocross-Strecke müsste gereinigt werden, finden die Winninger.
Der Graben entlang der Pappeln zwischen der B180 und der Motocross-Strecke müsste gereinigt werden, finden die Winninger.
(Foto: Detlef Anders)

Nachdem die Grundwasserspiegel dürrebedingt gesunken waren und erst kürzlich wieder nach einer Normalisierung des Grundwasserstandes ein Entnahmeverbot vom Landkreis aufgehoben wurde, wurden in Winningen plötzlich Keller nicht nur feucht, sondern richtig nass.

Falschparken in Schönebeck

7.39 Uhr: Über ein Knöllchen hat sich wohl jeder Autofahrer schon mal geärgert. Die Parkdauer überschritten oder das Auto im Halteverbot abgestellt – dann ist der unliebsame Zettel unter dem Scheibenwischer nicht weit. Doch wie viele Strafzettel werden in Schönebeck verteilt, was sind die häufigsten Verstöße und welche Summen werden über Bußgelder eingenommen? Die Volksstimme hat nachgefragt.

Parken ohne vorgeschriebene Parkscheibe ist mit Abstand der häufigste Verstoß, der in Schönebeck vom Ordnungsamt erfasst wird.
Parken ohne vorgeschriebene Parkscheibe ist mit Abstand der häufigste Verstoß, der in Schönebeck vom Ordnungsamt erfasst wird.
(Symbolfoto: dpa)

Doch was genau hat die Stadt davon? Wie viel Schönebeck eingenommen hat, lesen Sie hier.

Zu tief ins Glas geschaut

6.19 Uhr: Aus dem Polizeirevier: Zu tief ins Glas geschaut hat eine Autofahrerin, die die Polizei am Freitag gegen 0.25 Uhr auf der Ascherslebener Landstraße in Güsten angehalten hat. Den Polizeibeamten im Streifendienst sei ein Auto aufgrund der Fahrweise aufgefallen, das sie bei nächster Gelegenheit stoppten, heißt es aus dem Revier.

Die 24-jährige Fahrerin roch demnach erheblich nach Alkohol und hatte rote, glasige Augen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Vorwert von 1,35 Promille. Anschließend wurde der Frau in einem Krankenhaus durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein der 24-Jährigen wurde sichergestellt. Bis zu einer richterlichen Entscheidung ist es ihr laut Polizei untersagt, sich ans Steuer eines Fahrzeugs zu setzen. Ihren eigenen Wagen musste sie nach der Kontrolle am Straßenrand stehen lassen.

Familie in Förderstedt fühlt sich im Stich gelassen

6.09 Uhr: Eine Familie aus Förderstedt ärgert sich, denn der Weg von der Straße zu ihren Grundstücken ist eine Buckelpiste. Und das seit Jahren. Der Zustand hat sich so weit verschlechtert, dass nun auch der Kreiswirtschaftsbetrieb keinen Müll mehr abholen will.

Sven Oliver Wedde hat gemeinsam mit seinem Vater die Schlaglöcher auf der Marbestraße dokumentiert.
Sven Oliver Wedde hat gemeinsam mit seinem Vater die Schlaglöcher auf der Marbestraße dokumentiert.
(Foto: Kai Wedde)

Die Anwohner, die seit Jahren auf die Probleme aufmerksam machen, fühlen sich von der Stadt Staßfurt im Stich gelassen. Was sie sich wünschen und wie die Stadt mit der Situation umgeht, lesen Sie hier.

Kritik vom Kreisjägermeister

5.21 Uhr: Die Mitglieder der Kreisjägerschaft haben über den Vorteil von Abschussplänen und den Umgang mit der Ausbreitung des Wolfes bei der Jahreshauptversammlung der Bernburger Jägerschaft gesprochen.

Franz Fiedler präsentiert bei der Versammlung der Jägerschaft Bernburg in Peißen einen zweijährigen Mufflon-Widder.
Franz Fiedler präsentiert bei der Versammlung der Jägerschaft Bernburg in Peißen einen zweijährigen Mufflon-Widder.
(Foto: Susanne Schlaikier)

Zur jüngsten Kritik von Naturschützern und Landesforstministerium, es würde zu viel Wild in den Wäldern geben, die vorwiegend den jungen Trieben schaden, hat Kreisjägermeister Jens Hennicke eine klare Meinung: Es müsse Wald mit Wild geben. „Man kann keine Radikalabschüsse machen, um die Bäume zu schützen. Das finde ich verfehlt.“ Aber es gibt auch gute Nachrichten aus der Bernburger Jägerschaft.