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Stadtbusse Nahverkehr in Aschersleben: Müssen die Buslinien überarbeitet werden?

Von harald vopel 02.10.2018, 05:58
Bushaltestelle in der Breiten Straße in Aschersleben
Bushaltestelle in der Breiten Straße in Aschersleben Frank Gehrmann

Aschersleben - Ein Vierteljahrhundert sind die Busse der Ascherslebener Stadtlinie so gut wie immer auf den gleichen Strecken unterwegs. Dabei hält die Stadt Aschersleben das innerstädtische Streckennetz „für unübersichtlich und für einen Laien kaum nachvollziehbar.“

Und genau das wirke sich gleichzeitig auch negativ auf die Attraktivität des hiesigen Stadtverkehrs aus. So steht es jedenfalls in einer - vom Stadtrat noch zu beschließenden - Stellungnahme der Stadt Aschersleben zur Fortschreibung des Nahverkehrsplanes des Salzlandkreises für den Zeitraum 2020 bis 2030.

Stadt fordert bessere Verbindungen ins Zentrum

Darin fordert die Stadt Aschersleben dazu auf, die Linien zu optimieren und gegebenenfalls aus- beziehungsweise umzubauen. Danach sollten alle wesentlichen Stadtgebiete mit einem entsprechend potenziellen Fahrgastaufkommen angebunden werden.

Dazu zählen unter anderem das Kosmonautenviertel, Krankenhaus sowie die Industrie- und Gewerbegebiete Güstener Straße und Walter-Kersten-Straße. Die sollen vor allem besser als bisher an das Stadtzentrum und den Bahnhof angebunden werden.

Der Bahnhof und der angeschlossene Busbahnhof als Übergänge vom Schienen zum Busverkehr spielen in der Stellungnahme ebenfalls eine Hauptrolle. Dazu heißt es: „Die Umsteigezeiten sind im Interesse der Fahrgäste besser zu vertakten und auf einen Umsteigezeitraum zwischen fünf und zehn Minuten zu optimieren.“ (mz)