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Tierkrankheit Maul- und Klauenseuche: Welche vorbeugenden Maßnahmen der Zoo in Aschersleben ergreift

Vorerst kein Futtermittelverkauf im Zoo in Aschersleben. Auch die Streichelgehege bleiben vorbeugend zu.

Von Anja Riske 16.01.2025, 16:00
Die Maul- und Klauenseuche ist eine hochansteckende Virusinfektion. Für Menschen ist der Erreger weitgehend ungefährlich, er führt vor allem bei Klauentieren zu starken Symptomen, also zum Beispiel Schweinen.
Die Maul- und Klauenseuche ist eine hochansteckende Virusinfektion. Für Menschen ist der Erreger weitgehend ungefährlich, er führt vor allem bei Klauentieren zu starken Symptomen, also zum Beispiel Schweinen. (Foto: Frank Gehrmann/Archiv)

Aschersleben/MZ. - Nachdem vergangene Woche in einer Wasserbüffel-Herde im brandenburgischen Hönow die Maul- und Klauenseuche festgestellt wurde, reagiert nun auch der Zoo Aschersleben mit vorbeugenden Maßnahmen. Die Streichelgehege für Ziegen und Schweine sind ab Freitag, 17. Januar, bis auf Weiteres geschlossen.

Menschen können Überträger sein

Zudem wird der Futtermittelverkauf eingestellt, informiert Zooleiter Alexander Beck. An dem Virus können laut Friedrich-Löffler-Institut sämtliche Klauentiere erkranken – etwa Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine. Für Menschen ist die Krankheit ungefährlich. Sie kommen jedoch als Überträger infrage.