Tierkrankheit Maul- und Klauenseuche: Welche vorbeugenden Maßnahmen der Zoo in Aschersleben ergreift
Vorerst kein Futtermittelverkauf im Zoo in Aschersleben. Auch die Streichelgehege bleiben vorbeugend zu.
16.01.2025, 16:00
Aschersleben/MZ. - Nachdem vergangene Woche in einer Wasserbüffel-Herde im brandenburgischen Hönow die Maul- und Klauenseuche festgestellt wurde, reagiert nun auch der Zoo Aschersleben mit vorbeugenden Maßnahmen. Die Streichelgehege für Ziegen und Schweine sind ab Freitag, 17. Januar, bis auf Weiteres geschlossen.
Menschen können Überträger sein
Zudem wird der Futtermittelverkauf eingestellt, informiert Zooleiter Alexander Beck. An dem Virus können laut Friedrich-Löffler-Institut sämtliche Klauentiere erkranken – etwa Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine. Für Menschen ist die Krankheit ungefährlich. Sie kommen jedoch als Überträger infrage.