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Kartoffelpuffer Kartoffelpuffer: Viele regionale Unterschiede

12.11.2012, 19:09

FROSE/MZ. - Eier und Zwiebeln gehören eigentlich immer dazu. Es gibt aber auch viele weitere Varianten mit Mehl oder Haferflocken, Speckwürfeln, Magerquark, Buttermilch, Backpulver, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Muskat, Majoran, Petersilie usw. Portionsweise wird der Teig in heißem Fett zu kleinen Fladen ausgebacken.

So vielfältig wie die Rezepturen, so mannigfaltig sind auch die Bezeichnungen der Fladen. Kartoffelpuffer, Erdäpfelpuffer, Reibekuchen, Reiberdatschi, Reibeplätzchen, Titscher, Dotsch oder Kartoffelpfannkuchen sind nur einige der Namen, die das Gericht je nach Region erhalten hat.

Weit verbreitet ist es, die Puffer mit Apfelmus oder Zucker zu essen. Im Bergischen Land, im Münsterland und im Rheinland werden sie auf gebuttertes Schwarzbrot gelegt und mit Rüben- oder Apfelkraut verzehrt. In Bayern nimmt man auch Sauerkraut als Beilage, in Teilen des Saarlandes eine Suppe aus grünen Bohnen.