Würdigung für besonderen Einsatz Gebürtiger Ascherslebener stiftet Preis für Engagement in der Stadt
Der gebürtige Ascherslebener Ernst von Wnuck vergibt mit seinem Engagementpreis 4.000 Euro für soziale Projekte, Vereine und Einrichtungen in der Stadt.
Aschersleben/MZ - Jedes Jahr vergibt Stiftungsgründer Ernst von Wnuck einen Engagementpreis an die Bürger der Stadt Aschersleben. Zuletzt wurde dieser im Dezember des vergangenen Jahres vergeben. Die Übergabe fand im Sitzungssaal der Stadt Aschersleben statt.
Sonderpreis für Abiturienten
Damals erhielten den Engagementpreis das Frauen- und Kinderschutzhaus, gefördert mit 2.000 Euro, der Jugendverein Elf, gefördert mit 1.000 Euro, und der Tierschutzverein Aschersleben, ebenfalls gefördert mit 1.000 Euro.
Im Rahmen der Übergabe des Engagementpreises nahm der Direktor des Gymnasiums Stephaneum Aschersleben, Axel Wieczorek, stellvertretend für Rebekka Matthess einen Sonderpreis, dotiert mit 2.000 Euro, entgegen. Dieser Sonderpreis geht jedes Jahr an Abiturienten der Stadt Aschersleben, die ihren Studienplatz am weitesten von ihrem Wohnort entfernt aufnehmen.
Verbindung zur Heimatstadt aufrechterhalten
Ernst von Wnuck stammt aus Aschersleben und lebt schon seit vielen Jahrzehnten in Düsseldorf. Dort war er jahrelang als Arzt tätig. Allerdings hat er nie seine Geburts- und Heimatstadt vergessen und fühlt sich der Stadt sehr verbunden. Er vergibt jährlich einen „Engagementpreis für Aschersleben“, der in Höhe von 4.000 Euro dotiert ist, an soziale Projekte, Einrichtungen und Vereine in Aschersleben.
Das Preisgeld soll für verbesserte Lebensbedingungen in der Stadt Aschersleben verwendet werden und auch ein Symbol für die Bedeutung und den Wert des sozialen Engagements in der Gesellschaft sein.
Auch 2025 werden wieder ein Engagementpreis und ein Sonderpreis für Abiturienten vergeben. Die Ausschreibungsmodalitäten sollen laut Ernst von Wnuck zu gegebener Zeit wieder in der Mitteldeutschen Zeitung erscheinen. Er freut sich auf zahlreiche Einsendungen.