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Illegale Jagd Bisher keine Ermittlungserfolge nach verbotener Gänsejagd in Aschersleben

An den Schlafgewässern wird jeden Winter mit Schrot auf Gänse geschossen. Ein ortsansässiger Ornithologe brachte die Vorfälle zur Anzeige.

Von Regine Lotzmann 10.02.2022, 13:30
Die einzig gute Art, Gänse zu schießen: mit der Kamera. MZ-Leser Hartmut Schneider gelang dieser Schnappschuss von zwei Nilgänsen auf einem Schornstein in Frose.
Die einzig gute Art, Gänse zu schießen: mit der Kamera. MZ-Leser Hartmut Schneider gelang dieser Schnappschuss von zwei Nilgänsen auf einem Schornstein in Frose. Foto: Hartmut Schneider

Aschersleben/MZ - Uwe Nielitz ist erleichtert, dass die Jagdsaison auf Gänse - zumindest für diesen Winter - ein Ende hat. Nicht wenige, ist sich der Ascherslebener Ornithologe sicher, haben ein schreckliches Andenken an die letzten Wochen davongetragen. Denn da hatten wiederholt Jäger in der Morgendämmerung an den Schlafgewässern mit Schrot auf die Gänse geschossen (die MZ berichtete). Verboten ist das in vielerlei Hinsicht.