Informationstag Berufsmesse an Ascherslebener Stephaneum gibt Orientierung
Das Ascherslebener Stephaneum lädt junge Leute zum Berufsorientierungstag ein. 37 Aussteller preisen Berufe und Studiengänge an und wollen mögliche Werdegänge aufzeigen.

Aschersleben/MZ - Was soll die Zukunft bringen? Der Berufsorientierungstag, den das Ascherslebener Stephaneum am Sonnabend, 8. März, traditionsgemäß veranstaltet, soll jungen Leuten Hilfestellung geben, Firmen der Region vorstellen, mögliche Studiengänge präsentieren, uniformierte Laufbahnen aufzeigen, Jobs in Wirtschaft, sozialem Bereich, der Forschung oder der Landwirtschaft schmackhaft machen. Von 9 bis 13 Uhr in der Sporthalle von Haus I.
„Dieser Informationstag ist vorrangig für unsere Schüler gedacht, aber auch offen für alle anderen Interessenten“, sagt Enrico Friedel-Treptow, der Cheforganisator dieser Veranstaltung ist. Er kündigt 37 Aussteller an, darunter Unis und Hochschulen, mehrere Geldinstitute, Krankenkassen, für Auslandsjahre oder Au-pair-Einsätze zuständige Organisationen und natürlich viele Unternehmen aus der Region. „Etwa Novelis, Tonfunk und Rulmeca. Gestandene Firmen, die auch in den letzten Jahren schon dabei waren“, meint Friedel-Treptow.
Unis und Hochschulen sind dabei
„Wir haben Ameos, den Care Campus Harz, den Bauernverband, die Saale-Mühle, die Hochschulen Harz und Nordhausen, Unis aus Halle und Magdeburg und alles, was Uniformen hat, also Bundeswehr, Polizeischule, Zoll oder Bundespolizei“, zählt der Organisator die Vielzahl der Angebote auf. „Auch die Bauhaus-Universität Weimar wollte unbedingt zu uns kommen. Die hatten wir gar nicht angeschrieben“, freut sich der Lehrer. „Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena scheut den weiten Weg ebenfalls nicht und kommt“, spricht er von der größten und wohl forschungsstärksten Hochschule für angewandte Wissenschaften in Thüringen. Die Uni Halle führt zudem eine Gesprächsrunde durch, bei der sie ihre Studiengänge präsentieren möchte.
Was den Tag am Sonnabend aber so besonders macht: Bei weiteren Gesprächsrunden stellen drei ehemalige Schüler, die in den vergangenen Jahren am Ascherslebener Gymnasium ihr Abitur abgelegt haben, ihren Werdegang vor, geben Tipps zum Studium und erzählen vom Studienalltag. „Einer von ihnen studiert derzeit noch, die beiden anderen sind schon fertig“, meint Friedel-Treptow und sagt: „Ich freue mich, dass ehemalige Schüler den Kontakt zu uns aufrechterhalten und uns unterstützen.“
Cafeteria übernimmt Versorgung
Übrigens: Derzeitige Schüler – Zwölftklässler, die die Cafeteria bewirtschaften – werden an diesem Tag die Versorgung der Messe-Gäste übernehmen. „Sie wollen Würstchen grillen, vielleicht auch Waffeln machen und Getränke verkaufen“, kündigt der Organisator an. „Das Geld, das sie dabei einnehmen, werden sie für den anstehenden Abiball nutzen“, sagt Friedel-Treptow.