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Basketball Regionalliga Aschersleben Tigers gehen voller Selbstvertrauen ins Spiel gegen Göttingen

Am Freitagabend wollen die Aschersleben Tigers im Ballhaus gegen Göttingen punkten.

Von Franka Schulmann 08.11.2024, 12:15
Die Tigers aus Aschersleben, hier mit Giorgos Kalyvas (rechts), wollen am Freitagabend das Spiel gegen Göttingen erfolgreich bestreiten.
Die Tigers aus Aschersleben, hier mit Giorgos Kalyvas (rechts), wollen am Freitagabend das Spiel gegen Göttingen erfolgreich bestreiten. (Foto: Thomas Tobis/Archiv)

Aschersleben/MZ - Blau, blau blüht der Einzian - oder eben der ASC 46 Göttingen. Während die ASC-Akteure in der vergangenen Saison, wie die besungene Blume, noch in voller Blüte standen, welken sie in dieser ein wenig. Ein Sieg gegen die Aschersleben Tigers könnte allerdings wieder Wasser auf den Boden sein.

Während die Basketballer aus Aschersleben mit Selbstvertrauen in das Regionalliga-Spiel gehen, hat sich die Lage für die Göttinger in dieser Saison drastisch verändert. Nachdem sie in der letzten Spielzeit noch in den Playoffs standen, befinden sie sich aktuell im unteren Tabellenbereich (zwei Siege aus sieben Begegnungen). Der Umbruch im Kader und mehrere Abgänge haben das Team deutlich geschwächt. Trotz der Schwierigkeiten darf man die Göttinger nicht unterschätzen, wissen die Tigers.

Gefährliche Routiniers

Vier ihrer Spieler stechen besonders hervor und könnten im Spiel gegen die Tigers den Unterschied machen: Erik Larsen führt das Team mit einem Schnitt von 10,8 Punkten pro Spiel bei 2,2 Rebounds an. Daniel Zelanto-Vorsovsky zeigt ebenfalls solide Leistungen mit 10,0 Punkten und 3,2 Rebounds pro Spiel. Routinier Philipp Sprung bringt ebenfalls Erfahrung und Punkte auf das Parkett, mit einem Schnitt von 9,5 Punkte. Enes Redzepovic ist mit 11,3 Punkten und 4,0 Rebounds pro Spiel ein gefährlicher Inside- und Outside-Spieler.

Göttingen hat trotz der Tabellenlage in bestimmten Bereichen noch immer Stärken, besonders im Team-Rebounding, wo sie in der Liga zu den besseren Teams zählen, wie die Statistiken bestätigen. Für die Tigers wird es darum gehen, diese Stärken zu neutralisieren, vor allem das Rebounding-Duell zu gewinnen und die Topscorer der Göttinger in Schach zu halten. Mit ihrer aktuellen Form und Tabellenposition sind die Tigers jedoch in einer guten Ausgangslage, dieses Spiel zu meistern, vorausgesetzt, sie lassen sich nicht von der individuellen Klasse einzelner Göttinger Spieler überraschen.

So oder so dürfen die Tigers sich nicht auf einen Selbstläufer verlassen. Denn der Enzian blüht nur im Gebirge und um ihn zu pflücken, muss auch zunächst der bergige Weg dorthin gemeistert werden. Ansonsten könnten die Punkte schnell an die Göttinger gehen.

Die beginnt am Freitag, 08. November, um 19.30 Uhr im Ballhaus.