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Ameos Klinikum in Aschersleben Ameos Klinikum in Aschersleben: Denny hat es eilig

Von marion pocklkitz 02.01.2014, 12:09
Knapp vier Wochen früher als geplant hat der Sohn von René Glei und Franziska Stokloßa aus Aschersleben das Licht der Welt erblickt. Und so ist Denny die 600. Geburt des Vorjahres in der Frauenklinik des Ascherslebener Ameos Klinikums.
Knapp vier Wochen früher als geplant hat der Sohn von René Glei und Franziska Stokloßa aus Aschersleben das Licht der Welt erblickt. Und so ist Denny die 600. Geburt des Vorjahres in der Frauenklinik des Ascherslebener Ameos Klinikums. Gehrmann Lizenz

Aschersleben/MZ - Knapp vier Wochen früher als geplant hat der Sohn von René Glei und Franziska Stokloßa aus Aschersleben das Licht der Welt entdeckt. Und so ist Denny die 600. Geburt des Vorjahres in der Frauenklinik des Ascherslebener Ameos Klinikums. Vielleicht wollte er Silvester erleben, vielleicht aber auch den Geburtstag seiner Mama, die Donnerstag an seinem Bettchen feiern durfte. Die Gründe weiß wohl nur die Natur und so wurde das 44 Zentimeter große und 2 305 Gramm schwere Baby am 30. Dezember um 12.48 Uhr per Kaiserschnitt auf die Welt geholt. „Die Ärzte hatten bereits vermutet, dass der Kleine eher auf die Welt kommt“, erzählt Vater Renè. Und so habe er vor dem Kreißsaal gestanden und das Baby in Empfang genommen. „Ich bin so stolz. Im ersten Moment kann man so etwas noch gar nicht realisieren,“ so der Vater, während er liebevoll zu seinem Sohn blickt, der es sich in Mutters Arm gemütlich gemacht hat.

Frühchen liegt noch im Inkubator

Noch etwa zwei Wochen muss Denny, so die Prognose der Ärzte, im Krankenhaus bleiben. Zunächst liegt das Frühchen auf der Kinderstation noch in einem Inkubator. „Für die Mutter steht dann nach der Entlassung hier auf der Kinderstation ein Bett zur Verfügung. So kann sie rund um die Uhr bei ihrem Sohn bleiben,“ erklärt Kinderärztin Birgit Blaha. Zu Hause allerdings sei auch schon alles für den Sohn vorbereitet. Denn lange vor der Geburt haben die Eltern gewusst, dass es ein Junge werden wird. „Und den Namen hatten wir auch ganz schnell gefunden. Denny stand auf der Liste der beliebtesten Jungennamen unter den ersten zehn“, verraten sie. Denny ist übrigens das erste Kind der beiden Ascherslebener. Im Ascherslebener Klinikum allerdings stehen Luca, Finn oder Fynn ganz oben auf der Liste der beliebtesten Namen, dicht gefolgt von Felix und Ben. Bei den Mädchen sind es Mia und Pia. Mit Mia halten sich die Eltern hier ganz aktuell an die Liste, die vor wenigen Tagen deutschlandweit bekannt wurde. Dort steht Mia ganz oben. „Es gab aber auch ganz ungewöhnliche Namen bei uns. Zum Beispiel Teleri, Savanna, Sunshine, Evangeline oder Godswill.

Geburtenzahl steigt

Insgesamt gab es im Jahr 2013 immerhin 602 Geburten,“ erklärt Evelyn Büchner, Oberärztin auf der Wochenstation. Damit kamen 612 Kinder zur Welt. Zehn Mal waren Zwillinge. Die Zahl der Mädchen und Jungen halte sich die Waage. So gab es 302 Mädels und 310 Knaben. „Und damit haben wir mehr Geburten als 2012. Damals waren es 514. Acht Mal gab es Zwillinge“, erklärt die Oberärztin weiter. 28 Prozent der Kinder kommen per Kaiserschnitt auf die Welt. In diesem Jahr gab es übrigens bereits vier Geburten im Kreißsaal des Ameos Klinikums.