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Wie heißt ...? Wie heißt ...?: Die Namen dieser Alltagsgegenstände hätten Sie bestimmt nicht gewusst

Von Maximilian Mühlens Aktualisiert: 07.02.2023, 12:39

Halle (Saale) - Immer wieder kommt es vor: Man hält einen Gegenstand in der Hand oder betrachtet ihn - und weiß einfach nicht, wie das Ding heißt. Werden daraufhin Familie oder Freunde befragt, erhält man oft auch keine Antwort. Ein großes Rätsel tut sich auf und der Fragende verzweifelt - es muss doch einen Namen dafür geben...

Die Mitteldeutsche Zeitung hat zehn Alltagsgegenstände herausgesucht und verrät deren Namen - hätten Sie es gewusst?

 Laffe

Zugegeben: Der Name klingt wirklich kurios. Aber so heißt die Mulde im Löffel, mit der Sie Suppe oder andere flüssige Speisen zu sich nehmen. Laffe kommt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet nichts anderes als „schlürfen“.

Blister

Kopfschmerztabletten oder andere Medizin wird meistens in diesen „Sichtverpackungen“ ausgeliefert. Der Patient kann so die Tabletten sehen und sie aus der Folienrückseite herausdrücken. Die Bezeichnung Blister kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt „Blase“, weil die Verpackung an Blasen erinnert.

Philtrum

Mit diesem aus dem Griechischen stammenden Begriff bezeichnet man die vertikale Rinne, die sich von der Nase bis zur Mitte der Oberlippe herabzieht. Übersetzt bedeutet der Begriff „Liebeszauber“.

Tippklemmer

Ein Alltagsgegenstand, der von sehr vielen Menschen nahezu täglich gebraucht wird - vor allem in Büros. Dabei handelt es sich um das Metallteil, das Akten in einem Ordner festklemmt. Warum „Tippklemmer“? Weil Sie das Plastikteil antippen müssen, damit es das Papier auch wirklich dort hält, wo es sein soll.

Kelch

Als Kelch bezeichnet man den unteren Teil eines Apfels.

Anholer

Wenn Sie einen Fahrstuhl benutzen möchte, klicken Sie zuvor immer auf den Knopf mit den Richtungspfeilen, damit der Aufzug auch zügig kommt. Nur wie heißt dieser Knopf? Ganz einfach: „Anholer“.

Nadel/Pinken

Die Enden von Schnürsenkeln sind meistens mit Plastikeinfassungen verstärkt und schützen so den Schnürsenkel vor dem Zerfransen. Das gehärtete Teil nennt man Nadel oder auch Pinken - so heißen übrigens auch die Enden von Kapuzenbändern.

Finne

Finne ist nicht nur der Name einer Gemeinde im Burgenlandkreis, sondern auch die Bezeichnung für den keilförmig zulaufenden Teil eines Hammerkopfes. Dieser Teil des Hammers wird auch Pinne oder Schmalbahn genannt. Die Schlagfläche wird übrigens Bahn genannt.

Räute/Bart

Das sind die Namen der Einzelteile eines Schlüssels. Räute ist dabei der Griff, an dem der Schlüssel angefasst wird. Als Bart bezeichnet man den gezackten Teil, der in das Schloss gesteckt wird.

Warentrenner

Immer wenn Sie Ihre Einkäufe auf das Kassenband legen, benutzen sie diesen Stab, der ihren Einkauf von den anderen trennt. Dieses Hilfsmittel nennt man ganz einfach „Warentrenner“.

(mz)