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  7. Wetter-Apps im Test: Nur wenige Wetter-Apps überzeugen im Alltag

Magazin-Test Nur wenige Wetter-Apps überzeugen im Alltag

Ob es regnet, stürmt oder die Sonne scheint ist für die Planung von Outdoor-Aktivitäten entscheidend. Eine Wetter-App kann da helfen. Diese Anwendungen zeigen die zuverlässigsten Wetterprognosen an. Wetter-Apps im Test.

Von dpa Aktualisiert: 27.07.2022, 08:06
Wer im Freien etwas plant, verlässt sich gern auf seine Wetter-App. Allerdings ist nicht jede Anwendung zuverlässig.
Wer im Freien etwas plant, verlässt sich gern auf seine Wetter-App. Allerdings ist nicht jede Anwendung zuverlässig. Tobias Hase/dpa-tmn

Berlin - Wer mithilfe seiner Wetter-App Aktivitäten planen möchte, erwartet auch genaue Wetterangaben. Wie ein Test von „Computer Bild“ (Ausgabe 16/2022) aber zeigt, ist nicht längst jede App zuverlässig.

Dazu hat das Magazin neun kostenlose Anwendungen unter die Lupe genommen und nur den Testsieger „Wetter Online“ mit „gut“ bewertet. Auf Platz zwei und drei folgen „Accu-Weather“ und „Wetter.com“ mit der Note „befriedigend“.

Wetter-Apps im Test: Bewertet wurden Bedienung, Funktion und Optik

In die Bewertung flossen neben der intuitiven Bedienung und schönen Optik in erster Linie die üppige Ausstattung mit ein. Dazu zählen die Tester Optionen wie Favoriten, Widgets für den Schnellzugriff sowie Unwetter- und Hitzewarnungen. Features, die die meisten Apps enthalten.

Deutliche Unterschiede zeigten sich aber bei den Extras wie gefühlter Temperatur, stündlichen Vorhersagen - besonders für mehrere Tage im Voraus oder beim Regenradar. Ebenso kritisierten die Tester, dass viele Apps auf dem zweiten Blick wichtige Funktionen im kostenpflichtigen Monats-Abo zurückhielten.

Wetter-Apps im Test: Wettervorhersage teils sehr ungenau

Am meisten Punkteabzug gab es aber doch bei der gefragtesten Option: der Wettervorhersage mit Tageshöchsttemperatur, der Niederschlagswahrscheinlichkeit und der allgemeinen Wetterlage. Je nach App zeigten sich erhebliche Unterschiede in der Prognose.

Abweichungen gab es übrigens nicht nur zwischen den einzelnen Anbietern, sondern auch zwischen iOS- und Android-Versionen der gleichen App.