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Schwaches Signal? 7 Tipps, mit denen Ihr WLAN-Empfang zu Hause besser wird

Von Kristin Eckel 10.09.2018, 19:04
Schlechter WLAN-Empfang nervt. Einige einfache Tricks können aber schon helfen.
Schlechter WLAN-Empfang nervt. Einige einfache Tricks können aber schon helfen. picture alliance/Christin Klose/dpa-tmn

Köln - Kaum etwas nervt so sehr wie eine schlechte Internetverbindung. Mit schwachem WLAN wird der gemütliche Netflix-Abend zum puren Stress und die schnelle Recherche zur stundenlangen Tortur. Mit diesen einfachen Tricks von Stiftung Warentest können Sie für besseren WLAN-Empfang sorgen. Und wenn das alles nichts hilft, haben wir noch zwei Profi-Tricks am Schluss.

Position des Routers

Die Position des Routers und seine Ausrichtung sind tatsächlich entscheidend. Es kann also helfen verschieden Orte auszuprobieren. Generell sorgt eine höhere Position des Routers, zum Beispiel an der Wand aufgehängt, für besseren Empfang.

Gerät manuell verbinden

Steht Ihr Router neben dem Schreibtisch, können Sie Ihren Computer auch mit einem Kabel verbinden. So ist die Verbindung stabil und das Netzwerk entlastet, was für besseren Empfang bei allen anderen Geräten sorgt.

Automatische Kanalauswahl einstellen

In einem Mehrfamilienhaus mit vielen verschiedenen WLAN-Netzen kommt es vor, dass diese einander stören und ein Funkkanal überlastet ist. Da hilft es beim Router die automatische Kanalauswahl einzustellen. Dann wird automatisch ein ruhiger Funkkanal gesucht, wenn mal wieder zu viel los ist.

Ins 5-GHz-Netz wechseln

Wenn sich viele Netzwerke in die Quere kommen kann auch der Wechsel vom 2,4-GHz- ins neuere 5-GHz-Netz helfen. In diesem Netz sind noch wesentlich weniger Funknetzwerke aktiv. Allerdings unterstützen noch nicht alle Endgeräte diese Frequenz, das sollten Sie also vorher prüfen.

Softwareupdates machen

Wie bei Smartphone und Laptop gibt es auch für Router Softwareupdates. In diesen beheben die Hersteller Fehler und verbessern mit neuer Software die Leistung. Es empfiehlt sich also, die automatischen Updates zu aktivieren.

WLAN-Repeater

Wenn alles nichts hilft, gibt es auch noch die Möglichkeit, mit zusätzlichen Geräten nachzuhelfen. Ein WLAN-Verstärker, Repeater genannt, erweitert den Empfang, indem er das WLAN vom Router übernimmt und an einen größeren Bereich weitergibt. Repeater sind recht günstig zu erstehen. Stiftung Warentest warnt aber davor, dass es bei der Übertragung des WLANs immer wieder mal stocken kann.

Powerlines

Die laut Stiftung Warentest schnellste Lösung sind Powerlines. Die Adapter für die Steckdose bringen das WLAN über das Stromnetz in schlechter erreichbare Räume. Sie funktionieren also ähnlich wie Repeater, verbrauchen aber auch mehr Strom.