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Spielen, trösten, fördern Spielen, trösten, fördern: Wieso Oma und Opa so wichtig sind

Von Ida Luise Krenzlin 15.06.2015, 11:18
Oma ist die Beste!
Oma ist die Beste! dpa Lizenz

Sie sind die wahren Helden des Alltags, Oma und Opa! Müssen wir Eltern länger im Büro bleiben, springen sie spontan als Babysitter ein. Für unsere Kinder sind sie Vorbilder und enge Bezugspersonen. Hier kommen zehn Gründe, warum wir auf Oma und Opa nicht verzichten können.

1. Opa und Oma haben Zeit, Muße und Geduld
Während wir Eltern durch den Alltag hetzen und oft genug mit einem schlechten Gewissen unsere Kinder antreiben, nicht zu bummeln, endlich aufzuessen oder sofort Zähne zu putzen, haben Großeltern eine schier unerschöpfliche Geduld für die kleinen Bummeliesen dieser Welt.

2. Opa und Oma fördern ihre Enkel
Ob Puppentheater, Enten füttern oder Bilder malen, Großeltern bestärken ihre Enkel in ihren Talenten und bringen ihnen neue Fertigkeiten bei. Wenn der Opa mit dem Enkel schnitzt, gibt er ihm nebenbei auch Selbstbewusstsein auf den Weg.

3. Opa und Oma kennen die besten Geschichten
Kinder lieben es, Geschichten vorgelesen oder erzählt zu bekommen. Und Großeltern lieben es, zu erzählen, ob aus ihrem Leben oder aus einem Märchen. Auf Zwischenfragen gehen sie mit Engelsgeduld ein. Eine Win-Win-Situation!

4. Opa und Oma sind Vorbilder
Klar, Eltern sind die wichtigsten Vorbilder für Kinder. Aber auch Großeltern sind tolle Vorbilder! Meist sind sie ja die ältesten Menschen, die Kinder kennen. Egal ob Tischmanieren, Unterhaltungen oder der gemeinsame Ausflug, Enkel lernen von ihren Großeltern und damit fällt etwas Last von den Eltern.

5. Opa und Oma sind eine große Unterstützung für die Eltern
Man denke nur an den wochenlangen Kita-Streik. Viele Großeltern sind eingesprungen und haben die Betreuung übernommen. Auf Oma und Opa ist immer Verlass, bei Überstunden, Kinderkrankheiten oder Babysitten am Silvesterabend.

Mehr Gründe, warum wir Oma und Opa lieben! Lesen Sie weiter.

6. Opa und Oma sind vertraute Bezugspersonen
Es ist nicht das Gleiche, ob man sein Kind beim Babysitter, der Erzieherin oder den Großeltern abgibt. Zu ihnen haben wir das größte Vertrauen. Klar, sie haben uns ja auch schon aufgezogen. Auch die Kinder merken das. Ein Tag bei Oma und Opa ist durch nichts zu toppen.

7. Opa und Oma hören immer zu
Der Partner ist genervt und hat selbst Stress im Büro, die Freundin hat mit ihren Zwillingen zu tun und keine Zeit, zum Glück gibt es die Großeltern. Opa und Oma haben sowohl für ihre Kinder als auch ihre Enkel immer ein offenes Ohr.

8. Opa und Oma sind Wissensmotoren
Großeltern verfügen über ein großes Wissen und das vermitteln sie gerne an die Enkel. Egal ob es sich um das ABC, das kleine Einmaleins, Liedtexte oder Tiernamen handelt, Enkel, die viel Zeit bei Oma und Opa verbringen, lernen immer etwas, ganz nebenbei.

9. Geborgenheit
Besucht der Enkel die Großeltern, laufen immer die gleichen Rituale ab: Ein Kuscheltier begrüßt an der Wohnungstür, zum Mittag gibt es Nudeln mit Tomatensoße oder Milchreis, vor dem Mittagsschlaf liest Oma immer eine Geschichte vor. Diese Rituale vermitteln Geborgenheit.

10. Bei Opa und Oma gibt's immer was zu naschen
Zuhause steht die Keksdose in unerreichbarer Höhe, bei Oma und Opa immer griffbereit. Großeltern halten sich an keine Ernährungsratgeber, nicht immer zur Freude der Eltern. Aber bedenkt man Punkt 1 bis 9, drücken die bestimmt mal ein Auge zu.

„Oma gibt mir Schokolade - yeeeah!“ - für die Deutschrapper der Band Deine Freunde waren der stete Quell an Süßigkeiten von Oma so einprägsam, dass sie ihnen einen ganzen Song gewidmet haben:

Opa zieht Enkelin über die Wiese, schöner geht's ja nicht!
Opa zieht Enkelin über die Wiese, schöner geht's ja nicht!
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