Rühren oder Kneten? Tipps fürs Plätzchenbacken
Schwäbisch Gmünd/dpa. - Rührteig ist eine der wichtigsten Teigsorten für Weihnachtsgebäck. Er lässt sich leichter zubereiten, wenn alle Zutaten Zimmertemperatur haben, erläutert der Infodienst Landwirtschaft - Ernährung - Ländlicher Raum (LEL) in Schwäbisch Gmünd.
Um möglichst viel Luft einzuarbeiten und ihn locker zu bekommen, darf er lang und kräftig gerührt werden. Als letzte Zutat wird das stets mit Mehl vermischte Backpulver zugefügt. Dann sollte der Teig schnell in den Ofen - denn sobald das Backpulver hinzugefügt ist, beginnt er aufzugehen.
Ebenfalls wichtig für Plätzchen ist der Mürbeteig. Seine Zutaten werden alle zusammen mit einem Knethaken nur kurz geknetet. In Frischhaltefolie verpackt, sollte er mindestens 30 Minuten an einem kühlen Ort ruhen, rät der LEL. Das ist nötig, damit sich die Zuckerkristalle im trockenen Teig lösen können. Wird statt Zucker Puderzucker verwendet, kann die Ruhezeit etwas kürzer sein - letzterer löst sich schneller. Damit der Teig gut formbar ist, wird er am besten einige Minuten vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank genommen.
Infodienst Landwirtschaft - Ernährung - Ländlicher Raum (LEL): www.landwirtschaft-bw.info