Das Maggikraut macht's Rezept für Pasta mit Liebstöckel-Thunfisch-Soße
Dank dem frischen Liebstöckel aus dem elterlichen Garten bringt Food-Bloggerin Doreen Hassek Pastafans zum Staunen: Das Maggikraut sorgt für einen ungewöhnlichen Geschmackskick in der Thunfischsoße.
Berlin - Liebstöckel, oder auch Maggikraut genannt, ist ein ziemlich tolles, aber auch sehr intensives Gewürz und ich liebe es seit meinen Kindertagen. Eine Kartoffelsuppe ohne Liebstöckel? Für mich nur die halbe Miete!
Meine Eltern haben jedes Jahr einen Quadratmeter beste Ware im Beet. Was bin ich doch für ein Glückspilz, den ganzen Sommer dieses herrliche Kraut zur unbegrenzten Verfügung zu haben. Irgendwann habe ich dann mal meine Thunfischsoße damit kombiniert, und was soll ich sagen? Ein Knaller! Unbedingt ausprobieren!
Die Nudeln dazu mache ich oft selber mit meiner coolen Nudelmaschine. Mit gekaufter Pasta schmeckt die Soße aber genauso gut!
Zutaten für 4 Personen:
500 g Röhrennudeln
1 EL Olivenöl
3 rote Zwiebeln
1 kl. Dose stückige Tomaten
1 kl. Gläschen kleine Kapern
einige grüne Oliven in Scheiben geschnitten
1 Dose Thunfisch
4 Zweige Liebstöckel gehackt
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
1. Nudeln in einem großen Topf mit gesalzenem Wasser nach Packungsanleitung kochen.
2. In der Zeit bis die Nudeln gar sind, die Zwiebeln abziehen und in schmale Spalten schneiden.
3. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelspalten bei mittlerer Hitze glasig anbraten. Mit den stückigen Tomaten und einer Kelle vom Nudelwasser ablöschen, die restlichen Zutaten (Kapern, Oliven, Dosen-Thunfisch, Liebstöckel, Salz, Pfeffer) dazugeben und in etwa solange köcheln lassen, bis die parallel kochenden Nudeln gar sind.
4. Die Nudeln mit der Soße vermengen und genießen!
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