Samnaun statt Ischgl Samnaun statt Ischgl: Die günstigen Alternativen zu teuren Wintersportorten

Die beliebtesten Winterziele der Deutschen liegen zwar oftmals nur eine Autofahrt entfernt, die Preise für einen Ski-Urlaub liegen aber häufig auf dem Niveau einer Flugreise. Dabei gibt es in der Nähe der Hotspots meist günstige Optionen, die unter Umständen nur wenige Kilometer entfernt sind.
Pünktlich zum Saisonstart hat das Reiseportal HomeToGo die besten Alternativen für die beliebtesten Winterskiorte zusammengestellt. Verglichen hat das Portal auf der Basis eines einwöchigen Aufenthalts für insgesamt vier Personen.
Samnaun statt Ischgl
Partyfans kommen im österreichischen Ischgl auf ihre Kosten. Denn Skifahren wird bei dem Unterhaltungsangebot hier fast schon zur Nebensache. Legendär sind die Top of the Mountains-Konzerte – zu denen sich bereits Stars wie Robbie Williams, Rihanna und Mariah Carey die Ehre gaben. Eine Woche Urlaub schlägt durchschnittlich mit 1586 Euro zu Buche. Rund 40 Prozent günstiger ist das 20 Kilometer entferne Samnaun. Hier gibts Angebote schon für rund 958 Euro.
Längenfeld statt Sölden
Wer Sport und Nachtleben verbinden möchte, setzt häufig auf Sölden. Bekannt ist dieser Wintersport insbesondere, da hier jährlich die Weltcupsaison eröffnet wird. Mit rund 1027 Euro ist der Urlaub hier zwar erschwinglich. Noch günstiger ist allerdings ein Aufenthalt in Längenfeld. Dort gibt es entsprechende Angebote bereits für 581 Euro. Ersparnis: 63 Prozent.
Piesendorf statt Zell am See
Überaus beliebt bei den Winterurlaubern ist auch Zell am See im Salzburger Land. Hier warten stolze 138 Pistenkilometer auf Besucher. Mit etwa 1006 Euro pro Woche ist aber auch dieses Ziel recht hochpreisig. Deutlich günstiger ist das nahegelegene Piesendorf. Dort urlauben Winterfans schon für 730 Euro. Dies entspricht einer Ersparnis von rund 27 Prozent.
Davos statt Klosters-Serneus
In der Schweiz könnte man Klosters-Serneus als so etwas wie den Ferrari unter den Wintersportorten bezeichnen. Die Preise von durchschnittlich 1923 Euro spiegeln dies ebenfalls wider – was sicherlich nicht zuletzt am hohen Frankenkurs liegt. Mit etwa 1231 Euro ist auch Davos nicht günstig. Dennoch entspricht der dortige Durchschnittpreis einer stolzen Ersparnis von 36 Prozent.
Nächste Seite: Günstige Alternativen zu Saalbach-Hinterglemm, Kitzbühel, St. Anton und St. Moritz.
Saalfelden statt Saalbach-Hinterglemm
Ein starkes Preisgefälle gibt es auch zwischen dem Party-Winterort Saalbach-Hinterglemm und dem gut 20 Minuten entfernten Saalfelden am Steinernen Meer. Das verfügt zwar nicht über die Berühmtheit des prominenten Nachbars, eine Reise kostet statt rund 1145 Euro aber dafür auch nur etwa 558 Euro. Der Unterschied von 51 Prozent macht vielen die Entscheidung sicher leichter.
Kirchberg statt Kitzbühel
Nicht nur die Familie Geißen weiß die Vorzüge des Promi-Hotspots Kitzbühel zu schätzen. Mit dem jährlichen Hahnenkammrennen steht der Wintersportort immer wieder im Zentrum des öffentlichen Interesses. Die Lage hat jedoch auch ihren Preis: Der Urlaub für vier Gäste kostet hier im Schnitt 1284 Euro. Wer rund 15 Minuten Fahrt verkraften kann, mietet sich lieber in Kirchberg ein. Dort zahlt er nur rund 873 Euro und damit etwa 32 Prozent weniger.
Pettneu statt St. Anton
Nicht ganz so glamourös wie Kitzbühel, aber preislich ebenfalls am oberen Ende ist St. Anton. Stolze 1607 Euro werden hier für eine Woche Winterferien durchschnittlich fällig. Damit zählt der Ort in Tirol zu den teuersten im Vergleich. Satte 57 Prozent weniger kostet der Schnee-Urlaub in Pettneu. Hier gibt’s Angebote nämlich schon für 693 Euro.
Bevers statt St. Moritz
Günstiger als von vielen angenommen ist eine Winterreise ins Schweizer Promi-Städtchen St. Moritz. Mit 1240 Euro fällt eine Woche nicht so schwer ins Gewicht wie etwa in Klosters-Serneus. Dennoch geht es noch ein gutes Stück günstiger. Bevers liegt nur etwa fünf Minuten von St. Moritz entfernt. Hier sind die Mieten mit rund 980 Euro insbesondere für Schweizer Verhältnisse überaus moderat. Ersparnis: 21 Prozent.

