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Italien Ein Ort des Friedens mitten in Rom

Wer die italienische Hauptstadt besucht, wird den Petersdom als touristisches und spirituelles Muss auf dem Zettel haben. Gleich daneben liegt ein über 1.000 Jahre alter Friedhof, den wenige kennen: der Campo Santo Teutonico. Was ein Mann aus Magdeburg und ein irischer Priester dort Gutes taten.

Von Andreas Montag 24.11.2024, 10:00
Der Campo Santo Teutonico grenzt direkt an die Mauern des Petersdoms.
Der Campo Santo Teutonico grenzt direkt an die Mauern des Petersdoms. (Foto: Andreas Montag)

Rom/MZ - Es gibt kaum einen Platz in der Ewigen Stadt, der nicht von Schaulustigen oder Pilgernden förmlich gestürmt würde – wobei sich beide Interessen naturgemäß überlagern: Wenn man schon mal da ist, will man am liebsten die ganze Stadt sehen. Ein paar Orte wie der Campo Santo Teutonico, ein uralter Friedhof im Schatten des Petersdoms, lassen sich allerdings finden, an denen es ein bisschen ruhiger zugeht, obwohl sie von herausragender kulturhistorischer Bedeutung sind und übers Jahr auch von Tausenden Gästen besucht werden. Aber nicht von Hunderttausenden. Man muss halt erst einmal dorthin gelangen!