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Ratgeber Ratgeber: Bei «Fogging» in der Wohnung Experten aufsuchen

03.02.2003, 15:25

Leipzig/dpa. - Wer vom so genannten Fogging-Effekt mit dunklen Ablagerungen an den Wänden seiner Wohnung betroffen ist, sollte sich an einen Sachverständigen wenden. Experten können durch eine Besichtigung der Räume und eine Analyse des Schwarzstaubs die Ursachen bestimmen und Empfehlungen für eine Sanierung geben. Darauf weist die Verbraucherzentrale Sachsen (VZS) in Leipzig hin.

So könnten sich etwa Teppichböden, Tapeten oder Möbelstücke als Verursacher des «Foggings» herausstellen und müssen dann entfernt werden. Allerdings könnten auch bauliche Veränderungen nötig sein, wenn zum Beispiel die Wärmedämmerung nicht in Ordnung ist.

Beim «Fogging» bilden sich dunkle, ölige Ablagerungen an Wänden und Tapeten. Meist tritt das noch nicht vollständig erklärte Phänomen der VZS zufolge nach Renovierungen oder beim ersten Bezug einer Wohnung auf, und zwar jeweils in der Heizperiode. Die dunklen Ablagerungen enthielten meist organische Verbindungen aus Farben, Kunststoffen und Klebern, die sich an Schwebstaubpartikel anlagern, dann an kalten Flächen niederschlagen und schmierige Beläge bilden.

Die Adressen von Experten erfahren Betroffene beim Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger erfahren Sie im Internet.