Selbstakzeptanz und Nein sagen Grenzen setzen: Wie Sie einem stillen Burn-out vorbeugen
Viel Schlaf, gesunde Ernährung und Anpassung der Arbeitszeiten: Mit diesen und anderen Maßnahmen können sich Betroffene vor einem stillen Burn-out schützen. So kann es mit der Umsetzung funktionieren.
Berlin - Ein stiller Burn-out wird oft lange verdrängt und ist für Außenstehende schwer zu erkennen. Betroffene leiden häufig über einen längeren Zeitraum unter den psychischen Symptomen, bevor sie sich Hilfe suchen. Doch wie kann man einem stillen Burn-out vorbeugen?
Eine gute Maßnahme zur Prävention ist es, die eigene Belastungsgrenze zu kennen und die Arbeitszeiten gegebenenfalls entsprechend anzupassen. Christina Jochim, stellvertretende Bundesvorsitzende der Deutschen Psychotherapeutenvereinigung (DPtV), sagt, dass Überengagement nicht glorifiziert werden, Burn-out keine Auszeichnung für Fleiß sein sollte. Dazu helfen die bekannten Klassiker: Achten Sie auf ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, soziale Kontakte sowie Erholung und Entspannung.
Was, wenn man die Maßnahmen nicht umsetzen kann?
Oft sind es innere, psychische Konflikte, die Betroffene daran hindern, die Maßnahmen umzusetzen. Wem es schwerfällt, trotz besseren Wissens achtsam und umsichtig zu agieren, kann laut Jochim auf diese Punkte achten: