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Stiftung Warentest Test: Bei Kühl-Einbaugeräten spart, wer investiert

Stiftung Warentest hat 22 Kühl-Einbaugeräte auf den Prüfstand gestellt. Das Urteil ist klar: zu günstig sollte ein Gerät nicht sein. Doch auch der teure Testsieger ist nicht für jeden zu empfehlen.

Von dpa Aktualisiert: 28.06.2024, 14:40
Die Wahl des richtigen Kühlschranks ist nicht einfach.
Die Wahl des richtigen Kühlschranks ist nicht einfach. Laura Ludwig/dpa-tmn

Berlin - Wer bei der Anschaffung spart, zahlt beim Strom wieder drauf. Das ist das Fazit der Tester von 22 Kühl-Einbaugeräten, darunter 16 Kühl-Gefrier-Kombis und sechs reine Kühlschränke („Test“, Ausgabe 7/2024). 

Unter den Kombi-Geräten siegte das teure Miele Gerät KFN 7734C mit „gut“ (1890 Euro und 1020 Euro Stromkosten in 15 Jahren). Die hohe Effizienz hatte allerdings laut „Test“ auch einen Nachteil: Das Einfrieren dauert länger. Das Gerät ist wie getestet allerdings nicht mehr erhältlich. 

Preis-Leistungs-Sieger Bauknecht KGITN 18F4 M (ebenfalls „gut“; 950 Euro und 1300 Euro Stromkosten in 15 Jahren) ist zwar weniger effizient als das Sieger-Gerät, friert dafür aber besser ein. Tipp: Wer selten große Mengen einfriert, sollte auf Effizienz achten, wer viel einfriert auf Schnelligkeit.

Bei den Kühlschränken siegte der Siemens KI81RVFE0 (945 Euro und 580 Euro Stromkosten in 15 Jahren). Preis-Leistungs-Sieger wurde der Liebherr IRe 5100 (1050 Euro, Strom 360 Euro). Allerdings erreichten alle sechs reinen Kühlschränke ein „gut“, sodass Käufer hier nicht viel falsch machen können. 

Insgesamt bewerteten die Tester reine Kühlgeräte als deutlich sparsamer als Geräte-Kombis. Wer also auf ein Tiefkühlfach verzichten kann, sollte dies tun.