Türen und Fenster Schutzgitter gegen Insekten und Pollen: Welches passt wo?
Frühling! Endlich wird es wärmer. Eine Kehrseite davon: kleine Brummer und Blütenstaub fliegen ins Haus. Schutzgitter für Fenster, Balkon- und Terrassentüren können helfen - doch es gibt Unterschiede.

Frankfurt/Main - Durch das offene Fenster kommt frische Luft. Sobald es wärmer wird, können aber auch Bienen, Fliegen und Mücken hereinfliegen. Die Insekten sollen lieber draußen bleiben - genauso wie Pollenstaub, der Allergikern Probleme bereiten kann. Was hilft?
Schutzgitter im Überblick
Es gibt verschiedene Arten von Schutzvorrichtungen für Fenster, Terrassen- und Balkontüren. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) erklärt die Unterschiede:
- Feste Spannrahmen für Fenster
- Dreh- und Pendelrahmen
- Rollos und Plissees
Spezielle Varianten für Allergiker und Haustiere
Neben der Frage, ob und wie sich das Schutzgitter öffnen lässt, spielt beim Kauf noch weiterer Aspekt eine Rolle - die Beschaffenheit des Gewebes. Gegen winzige Pollen etwa sind Insektengitter nicht immer gewappnet. Daher gibt es auch Pollenschutzgitter mit besonders feinmaschigem Gewebe. Damit bleibt der Pollenstaub weitestgehend draußen - und die Insekten natürlich ebenfalls.
Auch Haustierhalter sollten genauer hinschauen: Reißt das Gitter, weil Hund oder Katze sich mit den Pfoten draufgestürzt hat, ist es vorbei mit dem Schutz. Damit das nicht passiert, bestehen manche Vorrichtungen aus einem besonders stabilen Gewebe. Bei einigen Varianten kann man sogar eine Hunde- oder Katzenklappe einbauen.