Anhaltende Trockenheit Wasserknappheit in Sachsen-Anhalt: 6 Tipps - So kann Wasser im Garten gespart werden
Warme Temperaturen bei nahezu keinem Niederschlag sorgen in Sachsen-Anhalt auch in diesem Jahr für enorme Trockenheit. Es herrscht Wasserknappheit. Erste Landkreise schränken die Wasserentnahme ein. Für die Versorgung von Pflanzen im Garten wird oft wertvolles Trinkwasser genutzt. Es gibt jedoch Möglichkeiten, Wasser im Garten zu sparen. Sechs Tipps.
Halle (Saale)/DUR/acs - In Sachsen-Anhalt sorgen mangelnde Niederschläge und anhaltende Hitze für Wasserknappheit. Viele Regionen haben die Wasserentnahme bereits reguliert. Um darüber hinaus Wasser zu sparen, gibt es viele Möglichkeiten – auch im Garten.
Die Hitze und die anhaltende Trockenheit macht auch den Pflanzen zu schaffen. Sie brauchen viel Wasser, um zu überleben. Im Garten werden Pflanzen jedoch häufig mit Trinkwasser versorgt. Es gibt viele alternative Möglichkeiten, um Pflanzen im Garten ausreichend mit Wasser zu versorgen und gleichzeitig wertvolles Trinkwasser zu sparen.
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Tipps zum Wassersparen: Regenwasser statt Trinkwasser nutzen
Die einfachste Methode, Trinkwasser einzusparen, ist für die Bewässerung der Gartenpflanzen Regenwasser zu nutzen. Jedoch scheitert die Methode oft ebenfalls an der Wetterlage im Sommer – da es selten regnet.
Das Aufstellen einer Regentonne kann trotzdem nicht schaden. Denn bei einem Regenschauer kann hier das Wasser aufgefangen werden. Regenwasser ist kostenlos und für Pflanzen gut verträglich.
Tipps zum Wassersparen: Die richtige Uhrzeit zum Gießen wählen
Die Bewässerung der Pflanzen lohnt sich in der Mittagssonne meist nicht. Das Wasser verdunstet schnell. Stattdessen sollten die kühlen Morgen- und Abendstunden dafür genutzt werden, die Pflanzen im Garten ausreichend zu gießen.
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Tipps zum Wassersparen: Voranzucht weglassen
Die Voranzucht von Pflanzen sollte zum Wassersparen am besten weggelassen werden. Pflanzen wie Salat, Kohlrabi, Feldsalat oder Rucola können direkt ins Beet gepflanzt werden, sodass sich ein großes Wurzelsystem entwickeln kann. Ein Topf würde die Ausbildung dessen begrenzen.
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Das große Wurzelsystem in der Erde macht die Pflanze sehr viel robuster und widerstandsfähiger bei Trockenheit und Dürre. Denn in der Tiefe des Bodens lässt sich immer noch ein bisschen Wasser hochholen.
Tipps zum Wassersparen bei Rasen?
Rasen ist im Garten oft der größte Wasserverbraucher. Denn um gut auszusehen, muss er regelmäßig bewässert werden. Um Wasser zu sparen, gibt es jedoch die Möglichkeit, den Rasen wachsen zu lassen. Das hohe Gras wird resistenter gegen Trockenheit. Wasser kann somit in größerer Menge gespeichert werden.
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Wasser sparen leicht gemacht: Geheimtipp Pflanzenkohle
Pflanzenkohle könnte man als Geheimtipp zum Wassersparen im Garten bezeichnen. Denn sie wirkt wie ein Wasserspeicher. Sie saugt sich voll mit Wasser, ähnlich einem Schwamm. Legt man die Pflanzenkohle ins Beet, sorgt sie dafür, dass der Boden länger feucht bleibt. In den Trockenperioden haben die Pflanzen somit reichlich Wasserreserven.
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Tipps zum Wassersparen: Umgraben gegen Austrocknung
Umgraben kann tatsächlich helfen, die Austrocknung von Beeten zu vermeiden. Eine oberflächliche Bearbeitung des Bodens kann schon ausreichen. Das Wasser kann danach nicht mehr so schnell versickern, da die Wasserkanäle durch das Umgraben in der oberen Erdschicht zerstört werden. Das lohnt sich vor allem nach einem starken Regenguss.