Entzauberte Weihnachten Glauben an den Weihnachtsmann: Ab wann sage ich meinem Kind die Wahrheit übers Christkind?
Wie viel Wahrheit vertragen unsere Kleinsten? Rbb-Moderatorin Madeleine Wehle fragte in der Sendung „Märchenrätsel“ am 1. Advent die Kinder im TV-Studio, ob sie denn auch in Mamas und Papas Schränken nach Weihnachtsgeschenken suchen.
Weihnachtsmann? Christkind? Fehlanzeige, von den beiden war keine Rede. Prompt ergoss sich über den Sender ein Shitstorm wütender Eltern, deren Kinder nun nicht mehr an Christkind oder Weihnachtsmann glauben würden – sondern doch nur an den Einzelhandel.
Wie lange darf der Zauber bleiben?
Dabei geht doch jetzt gerade in der Vorweihnachtszeit der Zauber wieder los. Kinder schreiben Briefe ans Christkind oder an den Weihnachtsmann, verfassen Wunschzettel und fürchten, dass der Nikolaus gesehen haben könnte, dass sie gestern nicht gründlich die Zähne geputzt haben. So weit, so gewöhnlich. Doch wie lange können oder sollten Eltern diesen Zauber für ihre Kinder bewahren?
Für die kleinen Zuschauer der rbb-Sendung ist der Zauber gebrochen. Für die anderen stellt sich die Frage, an was, wie lange und in welcher Form geglaubt wird. Was spricht dafür, ihnen die Wahrheit zu sagen, was dagegen? Wir haben eine Pro- und Contra-Liste erstellt.
Pro-Argumente für den Glauben an Christkind und Weihnachtsmann
Contra-Argumente gegen den Glauben an Christkind und Weihnachtsmann
lha