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Ernährung Zehn Lebensmittel, die alles andere als gesund sind.

16.12.2017, 13:45
Weißer Reis
Weißer Reis imago/Symbolbild

Halle (Saale) - Manches ist lecker und gesund, manches eben weniger. Fies wird es dann, wenn diese kleinen Dick- und Krankmacher nicht offensichtlich erkennbar sind. Denn in vielen Produkten verstecken sich oft Fette, Keime oder Zucker, die zunächst unsichtbar wirken.

Weißer Reis

Das helle Korn ist wie beim Getreide kein volles Korn. Das bedeutet, die Schale wurde entfernt und mit ihr - auch die ganzen Nährstoffe. Im Umkehrschluss heißt das: Weißer Reis macht zwar nicht dick, ist aber auch nicht wirklich gesund. Er macht einfach nur satt.

Instant-Gemüsebrühe

Gesund und schnell soll es gehen. Das suggeriert oft die Verpackung einer Gemüsebrühe. Dabei befindet sich neben den vereinzelten getrockneten Möhrenstückchen und Kräutern vor allem eins in dem Instantpulver: Salz sowie der Geschmacksverstärker Glutamat.

ACE-Saft

Die vermeintliche Vitamin-Bombe ACE ist leider in den meisten Fällen künstlich erzeugt. Auch enthalten die Säfte nur wenig Vitamine und viel Zucker.

Schokocreme

Dass die süße Versuchung aus Schokolade nicht gesund ist, scheint offensichtlich. Dass sie jedoch so ungesund ist, wie sie ist, erstaunt tatsächlich. Denn Schokocreme besteht zu stolzen 50 Prozent aus Zucker. Danach folgt Palmöl und irgendwann, ganz am Ende kommen tatsächlich Kakao und auch Nuss.

Weißmehlprodukte

Das sogenannte Weizenmehl „Typ 405“ ist das Mehl mit den wenigsten Nährstoffen auf dem Markt. Je höher die Typzahl, desto gesünder ist das Mehl. Ähnlich wie beim weißen Reis, machen Weißmehlprodukte zwar satt, aber sind nicht wirklich gesund.

Energieriegel

Sie sollen schnell Energie liefern, den Muskelaufbau fördern und auch noch gesund sein? So viel auf einmal, das kann nicht mal ein Energieriegel. Zwar liefert der kleine Snack Energie. Jedoch bewirkt er keine Wunder. Fazit: Energieriegel haben oft viele Kalorien und kommen selten ohne Zucker aus.

Gepökeltes Fleisch

Manche kennen es als Corned Beef, manche als gepökeltes Fleisch oder einfach nur als Gesalzenes. Doch die uralte und traditionsreiche Konservierungsmethode hat auch ihre Nachteile. Die sogenannten Nitrosamine, welche besonders bei hohen Temperaturen entstehen, können krebserregend sein. Bei Tierversuchen hat sich dieser Verdacht bereits bestätigt.

Diätprodukte

Sie sollen beim Abnehmen helfen oder das Zunehmen zumindest verhindern: Diätprodukte. Allerdings tricksen die Hersteller bei der Produktion ganz schön. Denn anstatt Zucker und Fett zu verwenden, werden ordentlich Geschmacksverstärker, Aromen und Süßstoff reingemischt.

Abgepackter Salat

Wenn es beim Essen mal wieder schnell gehen soll, wirkt der abgepackte Salat im Kühlregal besonders ansprechend. Kein nerviges Waschen, Zupfen, Schneiden und Anrühren. Einfach die Tüte aufreißen und das Dressing drüber schütten. Jedoch bilden sich gerade in Fertigsalaten schnell Keime. Denn durch die Zerstörung der Blattstruktur können sich diese schneller festsetzen. Aber auch die Nitratwerte sind in fast allen Fällen von Fertigsalaten erhöht. Zudem sind oft Pestizide, Chlorat und Perchlorat enthalten.

Cerealien
Viel Zucker, künstliche Vitamine und Mineralstoffe und ein geringes Sättigungsgefühl - eigentlich gibt es kaum einen Grund, dieses Zeug zu essen. In manchen Fällen sehen die Frühstücks-Loops auch noch aus wie Hundefutter. Na, Servus! Wenn es nur manchmal nicht so gut schmecken würde. (mz)