fellnasen Warum Hunde erschnüffeln können, wann Sie Sex hatten
Hunde sind bekannt für ihre gute Nase. Doch wie gut die Vierbeiner wirklich riechen können, scheint den meisten gar nicht bewusst zu sein. Denn die Fellnasen können auch besondere Zustände und Stimmungen erschnuppern. So auch, wann man zuletzt Sex hatte.
Magdeburg/DUR/awe - Hunde sind für ihre gute Nase bekannt. Anders als Menschen, nutzen die Vierbeiner sie viel intensiver zur Orientierung - etwa um Fährten aufzuspüren. Doch die Fellnasen können auch viele Sachen beim Menschen riechen. So können Hunde erriechen, wann Frau oder Mann zuletzt Geschlechtsverkehr hatten.
Körpergeruch ändert sich situationsbedingt
Grund dafür sind Duftstoffe, die in bestimmten Situationen ausgesendet werden. Hunde schnuppern diese, da ihre Nase zehnmal so viele Riechzellen aufweist, wie die des Menschen. Eine amerikanische Studie, die vom Livestylemagazin wmn aufgegriffen wurde, bietet Erkenntnisse darüber, wie sich der Körpergeruch situationsbedingt ändert.
Dafür wurden mehrere Probanden Komödien und Horrorfilme zeigte. Die Studienteilnehmer gaben anschließend Schweißproben ab, deren Geruch andere Versuchspersonen eindeutig als Freude oder Angst identifizieren konnten. Ähnliche Experimente mit Hunden bestätigten diese Theorie.
Hunde erriechen Pheromone
Da beim Geschlechtsverkehr sehr viele Glücksgefühle erlebt und Endorphine ausgeschüttet werden, können Hunde diese durch ihre empfindsamen Nasen erriechen. Durch die Ausschüttung der Duftstoffe, auch Pheromone genannt, können Hunde auch erriechen, wann Menschen zuletzt gegessen hatten, wie die Stimmungslage ist und sogar, ob Frauen schwanger sind.
Denn auch hier werden Hormone ausgesendet, die Hunde, aber auch etwa Katzen erschnüffeln können.