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Partnerschaft Partnerschaft: Wann es besser ist, sich zu trennen

11.07.2019, 12:09
Auch wenn man sich nur noch streitet, fällt es schwer, eine Beziehung zu beenden.
Auch wenn man sich nur noch streitet, fällt es schwer, eine Beziehung zu beenden. dpa

Halle (Saale) - An Trennung denkt jeder ab und zu. Auch Menschen, die eigentlich in einer glücklichen Beziehung leben, spielen die Trennung vom Partner nach einem Streit schon mal in Gedanken durch. Doch das heißt in der Regel nicht, dass sie die Beziehung tatsächlich beenden wollen.

Wird der Gedanke an Trennung jedoch zum stetigen Begleiter, sollte er ernst genommen werden. Zu schlecht um zu bleiben, zu gut um zu gehen - Männer und Frauen die so fühlen, befinden sich laut der Zeitschrift Psychologie Heute-compact (Ausgabe 29, 2011) in einer Beziehungsambivalenz. Bestimmte Merkmale schaffen aber Klarheit, ob die Beziehung gefährdet ist. Kommen mehrere zusammen, ist eine Trennung möglicherweise die richtige Entscheidung.

Mangelnder Respekt ist ein Kriterium für eine Trennung

Zu diesen Anzeichen gehört zum Beispiel eine geringe Einsatzbereitschaft. Spricht ein Partner häufig von Trennung, trifft weitreichende Entscheidungen ohne Absprache oder denkt nie für den anderen mit, ist sein Einsatz gering.

Für den anderen mitentscheiden oder an seinen Fähigkeiten zweifeln („Lass mich das machen, du bist zu langsam“) weisen dagegen auf mangelnden Respekt hin. Gibt es zudem nichts mehr, was das Paar ohne äußeren Zwang miteinander unternimmt - etwa gemeinsam Sport treiben, mit Freunden treffen oder über Politik diskutieren - sieht die Prognose für die Beziehung ebenso schlecht aus.

Trennen oder bleiben – zehn Merkmale die auf eine gefährdete Beziehung hindeuten, lesen Sie in unserer Bilderstrecke.