Nicht unbedingt Sex Nicht unbedingt Sex: Das machen glückliche Paare vor dem Schlafengehen
Ach, wie schön ist es, verliebt zu sein! Kribbeln im Bauch, tiefe Blicke und hier da eine kleine Berührung, die einem zeigt, wie sehr der Partner einen mag. Doch was ist, wenn all das Alltag wird, man zusammen wohnt und parallel aneinander vorbei lebt?
Wenn beide abends nur noch müde ins Bett fallen und nebeneinander einschlafen. Damit die Liebe (und damit die Liebesbeziehung) nicht auf der Strecke bleibt, sollten Paare einfach mal ihre Routine unterbrechen und kleine Dinge im Alltag verändern. Doch was machen glücklich Paare anders als wir?
Sie sagen sich gegenseitig, wie lieb/gern sie sich haben
Auch wenn es banal klingt und der Partner eigentlich weiß, wie es um die Gefühle des Anderen steht: Glückliche Paare sagen sich vor dem Schlafengehen, dass sie sich gerne haben. Natürlich sollte diese Liebesbekundung keine leere Floskel werden, doch nicht immer müssen es dahin gebrabbelte Worte sein. Auch ein kleiner Moment des Innehaltens sagt uns, wie gern wir uns haben.
Sie gehen, wenn möglich, gemeinsam schlafen
Paare, die zu unterschiedlichen Zeiten ins Bett gehen, schließen den Tag nicht miteinander ab. Und dass, obwohl sie in den meisten Fällen bereits den gesamten Arbeitstag getrennt voneinander verbracht haben. Körperliche Nähe schafft ein Zusammengehörigkeitsgefühl, das mehr verbindet, als tausend Worte es könnten. Und auch wenn nur kurz gekuschelt wird, und dann jeder auf seiner Seite einschläft, so ist man sich auch im Schlaf irgendwie nah.
Sex ist kein Muss, besonders nicht jeden Tag....ABER: Sex macht Spaß und vertieft die emotionale Bindung zwischen zwei Partnern. Dafür sorgt das Hormon Oxytocin, das beim Liebesspiel oder auch beim Kuscheln ausgeschüttet wird. Es wirkt entspannend und sorgt dafür, dass man(n) nach dem Orgasmus besonders gut einschläft.
Smartphones, Tablet und Co. sind im Schlafzimmer tabu
Früher sind wir mit dem Partner ins Bett gegangen, heute ist das Smartphone unser ständiger Begleiter. Glückliche Paare erteilen Smartphones und Co. jedoch im Schlafzimmer einen Platzverweis. So kann man dem Partner seine volle Aufmerksamkeit widmen.
Das gleißende Licht der Bildschirme von Smartphones und Tablets unterdrückt verschiedenen Studien zufolge auch das Schlafhormon Melatonin, das die Schlaf- und Wachphasen regelt. Ein bis zwei Stunden vor dem Schlafen sollte man die Geräte deswegen besser aus der Hand legen.
Sie räumen Konflikte aus der Welt
Dass unausgesprochene und somit ungeklärte Konflikte nicht zwischen zwei Partnern stehen sollten, ist klar. Glückliche Beziehungen zeichnen sich auch dadurch aus, dass man offen über ihre Konflikte sprechen kann – und so gemeinsam aus der Welt schaffen können vor dem Schlafengehen. Das stärkt die Bindung.
Jedoch sollte man auch wissen, welcher Konflikt nicht so einfach beizulegen ist. Gerade nach einem anstregenden Arbeitstag, wenn beide Partner müde sind, sollten komplexe Probleme nicht um jeden Preis ausdiskutiert werden. Lieber am nächsten Tag mit frischem Kopf darüber reden.
Sie schließen den Tag mit einem schönen Thema ab
Der Chef hat wieder total genervt, die beste Freundin zickt rum und überhaupt wird einem gerade alles zu viel? Das ist belastend, aber auch kein schönes Gute-Nacht-Thema, das schöne Träume verspricht. Was glückliche Paare tun: Sie erzählen sich gegenseitig von ihrem Tag und lassen den Partner am eigenen Leben teilhaben. Bestimmte Themen sollten aber in Ruhe und mit mehr Zeit angesprochen werden – am besten dann, wenn beide Zeit, Muße und den Kopf dafür haben. Besser: Paare erzählen sich, was ihnen schönes am Tag widerfahren ist, was einen gefreut hat und was man am nächsten Tag vor hat.
Sie geben sich einen Gute-Nacht-Kuss
Glückliche Paare knutschen vor dem Schlafengehen miteinander. Einfach weil es so schön ist und die beste Liebeserklärung, die ohne Worte auskommt! Warum wir mehr knutschen sollten, lesen Sie hier. (sar)