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Haptikforscher Haptikforscher: Warum Berührungen im Alltag wichtig sind - und uns so sehr fehlen

Von Rebecca Häfner 22.04.2020, 13:00
Sich endlich mal wieder unbeschwert in den zu Armen liegen, danach sehnen sich viele während der Coronakrise.
Sich endlich mal wieder unbeschwert in den zu Armen liegen, danach sehnen sich viele während der Coronakrise. OJO Images RF

Köln - Ein Klopfen auf die Schulter, eine Umarmung, ein Händeschütteln – Berührungen sind für den Menschen essentiell. Doch durch die Maßnahmen der Corona-Pandemie sind es genau diese Berührungen von Freunden, Bekannten oder auch einem Fremden, auf die wir verzichten müssen. Der Haptikforscher Professor Martin Grunwald leitet das das Haptik-Labor am Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung an der Universität Leipzig. Im Interview erklärt er, was der Verzicht von Körperkontakt mit uns macht und warum wir uns so oft selbst ins Gesicht fassen.